Ökonom Art Laffer kritisiert US-Wirtschaftspolitik und warnt vor dem Rückgang des Dollars als globale Reservewährung
In einem Interview mit Michelle Makori, der Hauptmoderatorin und Chefredakteurin von Kitco News, spricht der Ökonom Art Laffer über den besorgniserregenden Trend in der US-Wirtschaft und die potenziellen Auswirkungen auf den Status des Dollars als Weltreservewährung. Er betont, dass sich die USA von der monetären Stabilität entfernen und in Richtung dessen bewegen, was er als „unkontrolliertes Papiergeld“ bezeichnet. Er warnte, dass dieser Wandel, gepaart mit unzureichenden Wirtschaftspolitiken, dazu führen könnte, dass der Dollar auf der globalen Bühne durch alternative Währungen wie Bitcoin, Gold oder andere Währungen ersetzt wird. Laffer, der im Rat der Wirtschaftsberater von Präsident Ronald Reagan diente und später als Berater des ehemaligen Präsidenten Donald Trump tätig war, kritisierte den Umgang der aktuellen Regierung mit der Wirtschafts- und Geldpolitik. Er argumentiert, dass die US-Regierung das internationale Vertrauen in den Dollar untergraben hat, indem sie ihn durch Sanktionen und andere Maßnahmen als politisches Instrument eingesetzt hat. Seiner Ansicht nach veranlasst dieser Vertrauensverlust die Länder dazu, nach Alternativen zum US-Dollar zu suchen, was letztendlich dazu führen könnte, dass der Dollar die dominierende globale Währung wird.
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