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Bitcoin-Transaktionsgebühren explodieren: Was steckt dahinter?

Bitcoin-Transaktionsgebühren explodieren: Was steckt dahinter?

CoinproCoinpro2024/08/23 14:48
Von:M. Cihad Kökten

Schockwelle im Bitcoin-Netzwerk! Am 22. August verzehnfachten sich die Gebühren für Bitcoin-Transaktionen plötzlich. Was normalerweise 0,74 Dollar kostete, stieg auf unglaubliche 7,68 Dollar – ein Anstieg von satten 937,7 Prozent. Die Krypto-Community geriet in Aufruhr, als sich die Kosten für den Handel mit BTC binnen eines Tages dramatisch vervielfachten.

Bitcoin-Transaktionsgebühren explodieren

Seit Juli waren die Transaktionsgebühren im Bitcoin-Netzwerk stabil und bewegten sich meist unter der 2-Dollar-Marke. Sogar ein historisches Tief von nur 0,56 Dollar wurde am 18. August erreicht. Diese niedrigen Gebühren machten BTC-Transfers für die breite Masse erschwinglich, doch die Miner hatten das Nachsehen. Denn je weniger Gebühren anfallen, desto weniger verdienen die Miner, die jede Transaktion im Netzwerk verarbeiten.

Der plötzliche Anstieg am 22. August war ein Weckruf: Die Nachfrage nach Bitcoin-Transaktionen schnellte in die Höhe, und damit stiegen auch die Gebühren. Besonders bitter traf es Händler und Nutzer, die mitten in dieser Preisspitze eine Transaktion durchführen wollten. Ein Bitcoin-Entwickler namens Mononaut berichtete, dass er fast 0,55 BTC an Gebühren zahlen musste, nur um 0,5 BTC zu transferieren – ein beachtlicher Verlust.

Was steckt dahinter?

Doch die Beruhigung folgte auf dem Fuss. Bereits einen Tag später sanken die Gebühren auf durchschnittlich 0,34 Dollar – ein deutliches Zeichen dafür, dass die Nachfrage im Netzwerk wieder abflachte. Diese Schwankungen zeigen, wie sensibel das Bitcoin-Netzwerk auf die Dynamik seiner Nutzer reagiert.

Interessant: Trump heizt Krypto-Welt auf – DeFi-Projekt in den Startlöchern?

Interessant bleibt die Prognose der Investmentfirma « VanEck »: Sie schätzt, dass Bitcoin-Miner bis 2027 rund 13,9 Milliarden Dollar zusätzlich verdienen könnten – allerdings nicht durch Transaktionsgebühren, sondern durch die Bereitstellung von Energie für Zukunftstechnologien wie künstliche Intelligenz und Hochleistungscomputer. Ein Hinweis darauf, dass Miner sich auf neue Einnahmequellen vorbereiten müssen, um den volatileren Zeiten zu trotzen. (mck)

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Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.

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