Steht Bitcoin vor dem nächsten großen Bullenrun?
Auf Bitcoin kommen spannende Wochen zu. Einige Faktoren könnten im Herbst dieses Jahres den Kurs nach oben treiben.
Der große Absturz ist allen negativen Prognosen zum Trotz ausgeblieben. Bitcoin hält sich seit Februar dieses Jahres konstant über der 50.000-Dollar-Grenze. Der erhoffte Höhenflug nach dem Halving im April dieses Jahres ist bisher ausgeblieben, doch das war auch in der Vergangenheit nicht anders.

Die Zeit ist reif
Die künstliche Verknappung beim Angebot neuer Bitcoins wirkte immer erst mit Verzögerung nach. Der Effekt trat also erst mit dem Abstand von einigen Monaten ein. Das wäre im historischen Vergleich im Herbst dieses Jahres der Fall. Dann könnte jener Kursanstieg folgen, der schon bisher nach einem Halving zu beobachten war.
Der zweite Treiber wird vonseiten der amerikanischen Notenbank Fed erwartet. Dieses hat letzte Woche in jährliches Treffen mit anderen einflussreichen Währungshütern in Jackson Hole abgehalten. Von dort kommen traditionell wichtige Signale für die nächsten Monate, das war auch diesmal nicht anders.
Die US-Leitzinsen werden im September sinken
Fed-Chef Jerome Powell gab in seiner Rede Signale für eine Zinswende in den USA. Die Europäische Zentralbank dürfte sich diesem Weg anschließen, was den Weg für günstigere Finanzierungen freimachen würde.
Davon profitieren Kryptowährungen, weil das Risikokapital verstärkt in ihre Richtung fließt. So eine Trendumkehr könnte nicht nur den Kurs von Bitcoin beflügeln, sondern auch die Platzierung neuer Coins wie Crypto All Stars am Markt begünstigen.
US-Wirtschaft benötigt neue Jobs
Die Inflation in den USA sinkt, damit könnte mehrere Zinssenkungen in Folge Realität werden. Schließlich fehlen in den USA vorwiegend neu geschaffene Jobs. Zuletzt hatte sich die Statistikbehörde grob verschätzt und die Zahl deutlich zu hoch prognostiziert. Hier besteht also Handlungsbedarf, doch neue Jobs können nur geschaffen werden, wenn Unternehmen investieren. Sinken die Kosten, wird dies einfacher.
Daneben sinkt der Wert des Dollar im Vergleich zu anderen Währungen wie dem Euro deutlich. Auch dieser Trend sollte Bitcoin helfen, neue Kursanstiege zu generieren, zumindest war dies in der Vergangenheit so.
Die Abverkäufe beschlagnahmter Bitcoin, sowohl in Europa, als auch in den USA, dürften darüber hinaus weitestgehend abgeschlossen sein, was Druck vom Bitcoin-Markt nimmt. Das zeigt sich auch bei den Zuflüssen der großen Bitcoin-EFTs. Die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Bitcoin-Herbst sind also gegeben.
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