Der CEO von BitMEX kritisierte den Zinsansatz der Fed
Arthur Hayes, CEO von BitMEX, äußerte sich besorgt über eine mögliche Zinssenkung durch die Federal Reserve und betonte die Diskrepanz zwischen politischen Motiven und einer soliden Wirtschaftspolitik.
Hayes argumentierte, dass Zinssenkungen zwar kurzfristige Erleichterung bieten, aber nicht der Notwendigkeit einer langfristigen wirtschaftlichen Stabilität genügen.
Die Märkte erwarten Zinssenkungen um 25 Basispunkte sowohl im September als auch im November, wobei einige auf eine größere Senkung im Dezember spekulieren. Hayes kritisiert diesen Ansatz und vergleicht ihn mit einem Zuckerschub – kurzfristig hilfreich, aber nicht ausreichend, um eine nachhaltige wirtschaftliche Gesundheit zu erreichen. Dies deutet darauf hin, dass eine echte, dauerhafte wirtschaftliche Unterstützung eine stetige Erhöhung der Geldmenge erfordert.
Hayes äußerte auch Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen von Zinssenkungen auf die Dynamik globaler Währungen. Er wies darauf hin, dass eine Zinssenkung die Zinsdifferenz zwischen dem US-Dollar und anderen Währungen wie dem japanischen Yen verringern könnte. Diese Besorgnis wird durch die jüngsten Reaktionen der Weltmärkte auf Zinssenkungssignale der Bank of Japan bestätigt.
Laut Hayes sollten sich die Zentralbanken auf die Aufrechterhaltung einer konstanten Geldmenge konzentrieren, anstatt sich ausschließlich auf Zinssenkungen zu verlassen. Er glaubt, dass nachhaltiges Wirtschaftswachstum ein Gleichgewicht zwischen Gelddrucken und Inflationskontrolle erfordert. Der Experte kritisierte auch die Art und Weise, wie die aktuelle Regierung die Finanzpolitik als Mittel nutzt, um den Aktienmarkt im Vorfeld der US-Wahlen 2024 anzukurbeln, auch wenn solche Maßnahmen auf lange Sicht schädlich sein könnten.
Der geldpolitische Ansatz der Federal Reserve ist weiterhin Gegenstand von Debatten, wobei die jüngsten Abstimmungen regionaler Fed-Banken unterschiedliche Ansichten zu Zinsanpassungen widerspiegeln. Die künftige politische Ausrichtung der Fed wird wahrscheinlich von den kommenden Wirtschaftsdaten abhängen, darunter Beschäftigungswachstum, Verbraucherausgaben und Inflationstrends.
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