Krypto News: Cardano Gründer bricht sein Schweigen! „Nichts kann ADA stoppen“ – was steckt dahinter?

Was wird da gekocht in der Gerüchteküche? Was ist los mit Charles Hoskinson, dem Gründer von Cardano (ADA)? Und was ist los mit ADA? Nach seinem plötzlichen Abtauchen bricht der Programmierer jetzt sein Schweigen, wendet sich an seine Follower – und wird dabei deutlich. Kann das den Abwärtstrend bei ADA noch stoppen? Was sollten Anleger wissen?
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ToggleHat Cardano noch Potenzial?
ADA-Anleger in heller Aufregung: Cardano-Gründer Charles Hoskinson, eine der bekanntesten Persönlichkeiten der Krypto-Branche – plötzlich verschwunden? Krypto-Analyst „Altcoin Daily“ kommentiert auf X (ehemals Twitter):
„Cardano Gründer Charles Hoskinson ist verschwunden.
Er wurde zuletzt vor vier Tagen gesehen.“
Selbst Vermisstenanzeigen wurden online schon aufgegeben:
Kurz war die Aufregung deshalb groß – doch dann Entwarnung von Hoskinson höchstpersönlich:
„Die Berichte über meinen Tod sind stark übertrieben. Ich war auf dem Mount Denali in Sheldon’s Chalet.“
Oder, anders formuliert: Der Cardano-Chef war nur kurz im Urlaub – und hat sich gezielt ins Gebirge verzogen, um Krypto und Co. mal für ein paar Tage außen vor zu lassen.

Dem Cardano-Kurs hat das unangekündigte Verschwinden des Krypto-VIPs allerdings nicht sonderlich gut bekommen: -13,42 Prozent musste ADA innerhalb der letzten sieben Tage einbüßen, weitere -4,8 Prozent innerhalb der letzten 24 Stunden. Und das trotz des Chang Hard Forks, der die Ledger Conway Ära einleiten soll.

Was passiert gerade mit Cardano?
Nichtsdestotrotz: Im Gebirge hat sich der nicht unumstrittene Krypto-Unternehmer offenbar Gedanken gemacht – und bricht nun pünktlich mit der Rückkehr sein anhaltendes Schweigen. Hoskinson in seiner emotionalen Ansage:
„Die Arbeit an Cardano in den letzten zehn Jahren war ein Wirbelwind aus Emotionen, Herausforderungen und enormen Hindernissen, die es zu überwinden galt. Es war eine Reise, die nicht jeder zu Ende gebracht hat, und es ist schwer zu verarbeiten, wenn man mit ansehen muss, wie Freunde verschwinden, Fehlstarts gemacht werden und man an einem unerwarteten, aber nicht unerwünschten Ort landet.“
Es sei manchmal schwer, Dinge in Worte zu fassen, so der Multi-Millionär. Zuspruch von Gleichgesinnten würde ihm Trost verschaffen, so Hoskinson, und er würde akzeptieren, „wie zerbrechlich und beschädigt die anderen Kommentare sind“.
„Die Menschen in unserer Branche sind so sehr an Betrug, Abzocke und böse Gründer gewöhnt, dass sie ein ehrliches Ökosystem oder die besten Bemühungen von so vielen Tausenden von Menschen nicht nachvollziehen können.“
Ist Cardano tot?
Wenngleich auch Hoskinson selbst von verschiedenen Branchenteilnehmern Betrug vorgeworfen wird , positioniert er sich als Lichtgestalt und beispielhaften Krypto-Entrepreneur. Er macht aus seiner Begeisterung für sich und seine Kryptowährung keinen Hehl, schreibt:
„Was Cardano geschafft hat, ist eine der größten technischen Errungenschaften der Menschheitsgeschichte:
Ein verteiltes System, das in mehr als 100 Ländern läuft, das nie abgeschaltet wurde, ohne zentrale Koordination, das Millionen von Menschen, die sich nie begegnet sind, nahtlos zu einer dezentralisierten Nation mit eigener Verfassung aufgerüstet hat. Das Wagnis ist absurd.“
Was er mit Cardano geschaffen habe, das stelle selbst „Bitcoin in den Schatten“, so Hoskinson ganz unverblümt. Es sei „einzigartig“, und es würden „Bücher darüber geschrieben werden, was passiert ist“, erklärt der Junggeselle völlig frei von Bescheidenheit.
Wo steht Cardano 2040?
Cardano (ADA) sei jetzt vielmehr „ein Governance-Virus, der lebt, sich selbst repliziert und sich selbst aufrechterhält“. Mehr noch:
„[ADA] hat Intelligenz und einen Willen zu überleben und zu wachsen. Nichts kann es stoppen. Nichts kann sein Wachstum aufhalten.“
Klingt zwar wie der Plot eines halbgaren Horrorfilms, stammt aber tatsächlich aus dem Gehirn des Erfinders der aktuell 11.-wertvollsten Kryptowährung. Hoskinson ergänzt: Wir alle hätten „gemeinsam etwas Lebendiges geschaffen“.
„Jetzt können wir alle in einer Welt leben, in der es existiert.“
Fraglich ist nur, zu welchem Preis: Aktuell tradet Cardano (ADA) bei 0,32 US-Dollar und damit -89,45 Prozent unter seinem Allzeithoch von 3,10 US-Dollar, das vor exakt drei Jahren am 2. September 2021 markiert wurde.
Das zeigt: Es gibt doch etwas, was das Wachstum von Cardano stoppen kann – nämlich der Kleinanleger, der gelangweilt aussteigt. Wer die aktuelle Flaute dennoch für ein Investment nutzen möchte: Cardano (ADA) kaufen mit PayPal ist eine gern genutzt Möglichkeit.
Zuletzt aktualisiert am 2. September 2024
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