Bitcoin Crash voraus? Darum sind Experten zwiegespalten
Sorgen weitere negative Daten der US-Wirtschaft noch diese Woche für einen Bitcoin-Crash oder kann Bullenstimmung unter Anlegern für eine Umkehr des bärischen Trends sorgen? Darum äussern sich Experten aktuell zwiespältig.
Bitcoin Crash voraus? Krypto-Verluste wachsen
Liegt eine Bitcoin -Rally in greifbarer Nähe? Experten von K33 Research blicken optimistisch in die Zukunft. Zunächst könnte am Kryptomarkt allerdings ein Blutbad stattfinden.
Zu Redaktionsschluss sieht es für den Kryptomarkt gar nicht rosig aus. Der Bitcoin liegt im Wochentrend 5,20 Prozent im Minus. Im Tagestrend verlor die grösste Kryptowährung 3,40 Prozent ihres Werts.
Der gesamte Kryptomarkt sank laut CoinMarketCap über die letzten 24 Stunden um 2,90 Prozent und vereint einen Wert von 1,98 Billionen US-Dollar.
Unter den 100 grössten Kryptowährungen setzen sich die roten Zahlen deutlich durch. Einzelne Projekte verzeichnen aktuell besonders massive Verluste. Stark betroffen sind Memecoins wie DOGS, FLOKI, POPCAT oder Brett.
Auch unter Kryptowährungen, die sich mit künstlicher Intelligenz beschäftigen, sind die Verluste enorm. Zuletzt waren Memecoins und KI-Coins die beliebtesten Trends am Markt.
Laut Experten sind die Verluste auf einen generellen Abschwung zurückzuführen, der insbesondere in der Politik der US-Zentralbank FED verwurzelt sei. Die FED plant Kürzungen des US-Leitzinses. Zwar sind diese üblicherweise bullisch für Risikomärkte wie Krypto, aufgrund der aktuell günstigen Konditionen setzen Investoren jedoch lieber auf Repo-Geschäfte.
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Darum sind Experten trotzdem optimistisch
Trotz der aktuell negativen Tendenzen zeigen sich Experten von K33 Research optimistisch. Sie erwarten, dass sich bald Optionen zum Nachkauf ergeben. Anleger sind im Herbst üblicherweise besonders stark an Investitionen interessiert.
Schuld an baldigen Kursveränderungen sollen neue Daten des US-amerikanischen Arbeitsmarktes sein. Die Analysten erwarten zunächst negative Zahlen. Demnach soll sich die Arbeitslosenquote steigend entwickeln und bei einem Wert von rund 4,2 Prozent liegen.
Ob sie mit dieser Prognose richtig liegen, zeigt sich am Freitag. Dann veröffentlicht das Statistische Amt für Arbeit (CAS) die neuen Daten. Bitfinex erwartet auch deshalb einen Bitcoin-Crash auf bis zu 40.000 US-Dollar.
Ausgehend vom aktuellen Bitcoin-Kurs von 56.600 US-Dollar würde das Verlusten von rund 30 Prozent entsprechen.
“Billige Einkäufe im September, um sich für Q4 vorzubereiten, war in der Vergangenheit die beste Strategie”, schreibt K33.
Die Zeit von Oktober bis April ist für den Bitcoin-Kurs historisch gesehen die stärkste Phase überhaupt. Wer allein diesen kurzen Abschnitt nutzen würde, um BTC an- und zu verkaufen, hätte allein seit 2019 rund 1.450 Prozent Gewinn erzielt.
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