Bitcoin-Kurs am Rande zum Abwärtstrend? – Krypto-Experten sehen Trendwende
Der Bitcoin-Kurs ( BTC ) hat ein weiteres Monatstief aufgestellt, weshalb die Analysten inzwischen davor warnen, dass auch noch die 54.000 US-Dollar-Marke verlorengehen könnte.
„Dunkle Wolke“ hängt über Bitcoin
Wie die Daten von Cointelegraph Markets Pro und TradingView entsprechend zeigen, ist BTC durch den jüngsten Abschwung zwischenzeitlich auf 55.282 US-Dollar abgerutscht.
Kurz vor der Veröffentlichung der neuen Arbeitsmarktdaten in den USA schwächelt die marktführende Kryptowährung also und schlittert auf ein sechsmonatiges Tief , das zuletzt am 5. August hingenommen werden musste.
Der Krypto-Analyst Caleb Franzen zieht aus dieser Entwicklung eindeutige Schlüsse.
Mit Blick auf den 200-Day Simple Moving Average (SMA) und Exponential Moving Average (EMA) im Bitcoin-Kursdiagramm schlussfolgert Franzen entsprechend, dass sich BTC aktuell am Rande eines neuen Abwärtstrends befindet.
Der 200-Day SMA und EMA befinden sich bei 63.840 bzw. 59.462 US-Dollar, wobei im Bereich dazwischen eine sogenannte „Cloud“ liegt.
„Falls Bitcoin diese Spanne verliert und unterhalb von 54.000 US-Dollar schließt (der Tagesabschluss vom 5. August), dann ist das für mich eine Bestätigung der Umkehr und ein neues Tief für die 200-Day MA Cloud“, so der Experte.
„Eine Umkehr innerhalb der Cloud ist definitiv KEIN positives Zeichen und würde eine regelrechte Trendwende zum Negativen bedeuten.“
In einem weiteren Post vom 5. September weist Franzen jedoch darauf hin, dass die bullische Divergenz im Relativen Stärkeindex (RSI) trotz des Abschwungs weiter nach oben zeigt.
„Bitcoin befindet sich in einem kurzfristigen Abwärtstrend, aber die bullische Divergenz des RSI ist weiterhin intakt“, so der Analyst.
Bären sind am Drücker
Doch auch andere einflussreiche Stimmen der Krypto-Community erhärten die Zweifel an der momentanen Kursentwicklung von Bitcoin.
So hat Arthur Hayes, der ehemalige CEO der Kryptobörse BitMEX, jüngst offengelegt , dass er Short-Positionen auf BTC hält und darauf wettet, dass der Kurs über das Wochenende sogar noch unter 50.000 US-Dollar crasht.
Der erfahrene Trader Peter Brandt schlägt in dieselbe Kerbe, jedoch ohne konkreten Zeitraum.
So erkennt er im Wochendiagramm ein Megafon-Muster, weshalb er nun einen „massiven Schub“ durch die Bullen fordert, um den Bären nicht die Oberhand zu überlassen.
„Ein Test der Untergrenze würde bei knapp 46.000 US-Dollar liegen“, wie er dahingehend beschreibt . Und weiter:
„Wir bräuchten einen massiven Schub in Richtung der Rekordhöhen, damit dieser Bullenmarkt wieder Fahrt aufnimmt, denn aktuell sind die Verkäufer in diesem Muster stärker als die Käufer.“
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