Shiba Inu: Krypto-Wale sorgen für einen Anstieg um 60 Prozent – doch sind das wirklich gute News?
Das SHIB-Volumen von Großinvestoren (sogenannten Crypto-Whales) ist gestiegen – und zwar um satte 60 Prozent. Der Preis des Coins hat sich jedoch kaum verändert und blieb niedrig. Ist der Volumenanstieg also wirklich eine gute Nachricht?
Shiba Inu: Anstieg um 60 Prozent im Vergleich zum Vortag
In letzter Zeit kam es zu Bewegungen am SHIB-Markt. Großinvestoren sorgten für einen Anstieg um 60 Prozent im SHIB-Wal-Volumen. Die sogenannten Wal-Transaktionen stellen besonders große Transaktionen dar – mit einem Wert von 100.000 US-Dollar oder mehr. Am Sonntag, den 15. August, stieg das Wal-Volumen auf 1,62 Billionen Shiba Inu . Das sind zum aktuellen Preis rund 22,21 Millionen US-Dollar. Am Vortag lag das Volumen noch bei 1,07 Billionen SHIB-Coins (rund 14,94 Millionen US-Dollar).
Nun könnte man meinen, dass es sich dabei um gute Nachrichten handelt und der Preis des Coins möglicherweise steigt. Dem ist jedoch nicht so. Der Wert des Tokens blieb unverändert niedrig. Das Problem? Ein Anstieg des Volumens deutet nicht zwangsläufig auf Käufe hin. Verkäufe können genauso gut überwiegen. Um herauszufinden, ob Großinvestoren kaufen oder verkaufen, muss man einen Blick auf die Zu- und Abflüsse werfen.
Mehr Abflüsse als Zuflüsse: Shiba-Inu-Preis könnte ins Negative absinken
Immer wenn sich Großinvestoren an einer Kryptowährung beteiligen, kann es Veränderungen geben. Es kommt darauf an, ob sie Token zur Börse bringen (also verkaufen) oder Token von der Börse nehmen (also kaufen). Je nach Handlung fällt oder steigt der Preis. In diesem Fall deutet alles auf Abflüsse hin – also Verkäufe.
Am Sonntag wurden 240,85 Milliarden SHIB-Token in die Wallets der Großinvestoren transferiert. Gleichzeitig bewegten sich jedoch 440,84 Milliarden SHIB-Token aus den Wallets heraus. Die Wale verkaufen dementsprechend mehr, als sie kaufen. Die Konsequenz? Mit Abflüssen von minus 199,99 Milliarden SHIB könnte der Wert des Coins ins Negative rutschen und – im derzeit sowieso schwierigen Kryptomarkt – noch mehr Druck auf den Token ausüben. Wie genau sich der Markt entwickelt, bleibt abzuwarten.
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