Wann Japan laut CBDC-Studie die Zinsen erhöhen könnte
Es ist immer noch unklar, wann die nächste Zinserhöhung der Bank of Japan (BOJ) stattfinden könnte, da die Analysten zwischen Oktober und Dezember uneinig sind.
Obwohl Gouverneur Kazuo Ueda den Schwerpunkt auf die Inflation legte, wird bei der Sitzung diese Woche keine Zinsänderung erwartet.
Eine CNBC-Umfrage unter 32 Analysten ergab gemischte Ansichten: 18.75 % erwarten eine Zinserhöhung im Oktober, 25 % halten sie für möglich und weitere 25 % sehen eine Zinserhöhung im Dezember. Unterdessen nannten 31.25 % es ein „Live-Treffen“, was darauf hindeutet, dass die BOJ auf weitere Wirtschaftsdaten warten wird, bevor sie Maßnahmen ergreift.
Analysten wie Gregor Hirt von Allianz Global Investors glauben, dass starke Inflations- und Lohndaten die BOJ im Oktober zum Handeln veranlassen könnten. Auch Masamichi Adachi von der UBS hält den Oktober für wahrscheinlich, betont jedoch, dass stabile Marktbedingungen in Japan und den USA von entscheidender Bedeutung seien. Die Studie "Voller Tank“ der BOJ könnte ebenfalls Einfluss auf die Entscheidung haben.
Richard Kaye von Comgest argumentiert, dass der Inflationsdruck nachlassen wird, wenn der Yen stärker wird, was die Notwendigkeit einer weiteren Zinserhöhung verzögern könnte. Kaye geht davon aus, dass der Yen zu seinem langfristigen Durchschnitt von 120-130 gegenüber dem US-Dollar zurückkehren wird, was steigende Importkosten in Japan unterstützen wird.
Außerdem könnte eine erwartete Zinssenkung der US-Notenbank den Dollar schwächen, den Yen stärken und die Inflation in Japan aufgrund niedrigerer Importkosten verringern.
Insgesamt bewertet die BOJ die Inflation und die Marktbedingungen sorgfältig, wobei ihre Entscheidung wahrscheinlich von zukünftigen Wirtschaftsdaten abhängen wird.
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