Krypto News: Deutschland schließt 47 Börsen wegen mutmaßlich illegaler Geschäfte
Diese Plattformen ermöglichten angeblich anonyme Transaktionen ohne Registrierung oder Überprüfung.

Die deutsche Staatsanwaltschaft hat am Donnerstag die Schließung von 47 Börsenplattformen angekündigt, die angeblich für illegale Aktivitäten genutzt wurden. Diese Plattformen ermöglichten den Handel sowohl mit traditionellen Währungen als auch mit Kryptowährungen.
Die Behörden beschuldigen die Betreiber der kürzlich geschlossenen Börsen, die illegale Herkunft großer Geldsummen zu verschleiern. Angeblich haben sie die Gesetze zur Bekämpfung der Geldwäsche nicht eingehalten.
Darknet und Cybercrime-Syndikate schleusen illegale Gelder über anonyme Krypto-Plattformen, sagen die Behörden
Außerdem erlaubten diese Plattformen angeblich Transaktionen, ohne dass eine Registrierung oder Identitätsüberprüfung erforderlich war. Ihr Ziel war es, einen schnellen, einfachen und anonymen Austausch zwischen Kryptowährungen und digitalen Währungen zu ermöglichen und so deren Herkunft zu verschleiern, heißt es in der Erklärung.
Zu den Kunden dieser Plattformen gehörten nach Angaben des Amtes Ransomware-Gruppen, Darknet-Anbieter und Botnet-Betreiber. Sie nutzten diese Dienste, um Lösegeldzahlungen und kriminelle Gelder in das reguläre Finanzsystem zu leiten und so illegal erworbenes Geld zu verwenden.
Behörden in Deutschland beschlagnahmen 50.000 Bitcoin von Movie2k-Betreibern, die später von der Regierung verkauft werden
Im Januar gaben die Behörden im ostdeutschen Sachsen die Beschlagnahmung von fast 50.000 Bitcoin bekannt, die damals einen Wert von 2,2 Milliarden Dollar hatten. Dies war die größte Beschlagnahmung von Kryptowährungen in Deutschland, die mit den Betreibern von Movie2k.to, einer Filmpiraterie-Seite aus dem Jahr 2013, in Verbindung gebracht wurde. Die Bitcoins wurden auf eine vom deutschen Bundeskriminalamt verwaltete Wallet transferiert.
In der Folge verkaufte die Regierung Bitcoins im Wert von Hunderten von Millionen Dollar , was den Wert des Bitcoins erheblich unter Druck setzte. Im Juli 2024 hatte die Regierung ihre Bitcoin-Reserven vollständig veräußert, was mit einem letzten Verkauf von 3.846 Bitcoins endete.
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