Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland steigt rasant an
So stark wie seit 14 Jahren nicht mehr
Deutschland prägte einst den Spruch vom „kranken Mann Europas“. Erst die drastischen Reformen der Regierung Gerhard Schröder zogen den wirtschaftlichen Karren aus dem Dreck. Mittlerweile scheint sich die Geschichte zu wiederholen.

Aus den Protokollen der jüngsten Sitzung der Europäischen Zentralbank geht hervor, dass sich diese große Sorgen um Deutschland macht. Dort wird das schwache Wachstum für das gebremste Wachstum in Europa verantwortlich gemacht. Deutschlands Wirtschaft stehe vor herausfordernden strukturellen Herausforderungen.
2. Rezession in Folge
In der Zwischenzeit rechnet auch die Bundesregierung mit dem zweiten Rezessionsjahr in Folge. Während die Inflation in Europa und in den USA weiter zurückgeht, ist von einem Boost für die heimische Wirtschaft weiterhin nichts zu spüren, ganz im Gegenteil.
Die Firmenpleiten in Deutschland nehmen immer weiter zu, von einem Ende dieses Trends ist derzeit nicht auszugehen. Die Wirtschaftsforscher rechnen eher damit, dass sich diese Entwicklung noch weiter beschleunigt. Schon jetzt ist die Zahl der Pleiten so hoch wie nach der großen Finanzkrise im Jahr 2010.
Bayern am stärksten betroffen
Am heftigsten hat es das Bundesland Bayern erwischt. Dort ist die Zahl im Vergleich zum Vorjahresquartal um 50 Prozent angestiegen. Besonders betroffen ist die Immobilienbranche. Diese kommt von vielen Seiten unter Druck. Einerseits haben die hohen Leitzinsen die Nachfrage gedrückt, andererseits hat die Branche Probleme ihre eigene Finanzierung zu stemmen. Wirtschaftsforscher führen die Pleitewelle auf die Wirtschaftskrise in Deutschland und Nachholeffekte aus der Pandemie zurück.
Staatliche Hilfen hätten so manches Unternehmen zwar durch die Krise getragen, doch dieser Effekt sei nun verpufft. Jetzt hofft man auf neue Impulse durch mögliche Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank. Diese sollte auch die Kryptobranche beflügeln, wo weiterhin regelmäßig neue Coins wie Flockerz auf den Markt kommen und um Anleger werben.
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