Wie die neue niederländische Gesetzgebung den Kryptohandel und die Besteuerung im Jahr 2026 neu definieren wird
- Die neue Verordnung zielt darauf ab, die Transparenz zu erhöhen und Kryptotransaktionen mit der traditionellen Finanzaufsicht in Einklang zu bringen, um Steuerhinterziehung zu verhindern.
- Vom 24. Oktober bis zum 21. November 2024 wird öffentliches Feedback zu dem Gesetzentwurf eingeholt, um eine umfassende Beteiligung der Interessengruppen zu gewährleisten.
Als Reaktion auf die wachsende Besorgnis über Steuerhinterziehung hat die niederländische Regierung einen Gesetzesentwurf eingebracht, der Krypto-Dienstleister dazu verpflichtet, ab dem 1.
Januar 2026 Nutzerdaten zu sammeln und mit der Steuerbehörde zu teilen. Diese Gesetzgebung zielt darauf ab, die Transparenz bei Kryptowährungstransaktionen zu erhöhen, um Steuervermeidung zu verhindern.
Ab dem 24. Oktober 2024 kann die Öffentlichkeit Feedback zu diesem Vorschlag geben, der Krypto-Dienstleister dazu verpflichtet, Nutzerdaten zu verifizieren und offenzulegen.
Mit dieser Maßnahme sollen Kryptowährungstransaktionen stärker an bestehende Finanzaufsichtsmechanismen angepasst werden, um Steuerhinterziehung zu verhindern. Interessierte können ihre Kommentare bis zum 21. November 2024 einreichen.
Der Staatssekretär für Steuern und Steuerverwaltung, Folkert Idsinga, erklärte, dass diese Initiative eine bessere Zusammenarbeit und einen besseren Datenaustausch zwischen den EU-Ländern ermöglichen würde, wodurch Kryptowährungstransaktionen für die Steuerbehörden besser sichtbar würden.
Es wird erwartet, dass dies potenzielle Steuerverluste in verschiedenen europäischen Rechtsordnungen verhindert.
Folkert Idsinga, Staatssekretär für Steuern und Steuerbehörden: “Mit diesem Gesetzentwurf machen wir einen wichtigen Schritt bei der Besteuerung von Kryptowährungen. Künftig können die EU-Mitgliedstaaten dank des Datenaustauschs besser zusammenarbeiten und Transaktionen mit Kryptowährungen werden für die Steuerbehörden transparent sein. Dies wird Steuervermeidung und -hinterziehung verhindern und sicherstellen, dass den europäischen Regierungen keine Steuereinnahmen mehr entgehen.”
Kryptowährungen sind, ähnlich wie traditionelle Bankeinlagen und Investitionen, steuerpflichtige Vermögenswerte . Aufgrund des Mangels an ausreichender regulatorischer Transparenz waren Kryptowährungen bisher jedoch beim finanziellen Eigenkapital benachteiligt.
Die neuen Regeln sind Teil einer Anpassung der europäischen Richtlinie (DAC8), die in der EU ansässige Kryptodienstleister dazu verpflichtet, wesentliche Nutzerdaten innerhalb ihres registrierten Mitgliedstaates zu sammeln und zu melden.
Diese Verordnung vereinfacht die Einhaltung der Vorschriften, indem sie die Meldepflicht EU-weit vereinheitlicht, anstatt dass jeder Staat separate Berichte vorschreibt.
Die Internet-Konsultationsphase ist von entscheidender Bedeutung, um die Beiträge der Öffentlichkeit und der Interessengruppen in die Gesetzgebung einfließen zu lassen, bevor sie Anfang 2025 dem niederländischen Repräsentantenhaus vorgelegt wird. Dieser Prozess unterstreicht das Engagement der Regierung, den Vorschlag auf der Grundlage eines breiten Feedbacks zu verfeinern.
Dieser gesetzgeberische Schritt ist Teil einer umfassenderen Strategie, Kryptowährungen vollständiger in das regulierte Finanzsystem zu integrieren und eine Gleichbehandlung mit anderen Finanzanlagen zu gewährleisten. Durch die Vereinheitlichung der Aufsicht will die niederländische Regierung vor Finanzkriminalität schützen und Steuergerechtigkeit in der wachsenden Landschaft der digitalen Vermögenswerte gewährleisten.
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