Bitcoin in drei Monaten auf 100.000 US-Dollar – Experte hält Kurssprung für „realistisch“
Bitcoin befindet sich in den ersten Phasen eines neuen Bullenlaufes und auch der Durchbruch der wichtigen Schallmauer von 100.000 US-Dollar könnte in diesem schon innerhalb von drei Monaten gelingen.
So meint zumindest der Ökonom Timothy Peterson in seiner aktuellen Analyse , dass die „Zündung“ für diese Rekordjagd von Bitcoin ( BTC ) bereits erfolgt ist.
Peterson: Bitcoin verhält sich wie in vorherigen Zyklen
Dabei hat sich der Bitcoin-Kurs in den letzten acht Monaten nach Erreichung des neuen Rekordhochs im März bei 73.800 US-Dollar wieder etwas tiefer eingependelt und befindet sich seitdem in der Seitwärtsbewegung.
Für Peterson steht die richtige Kletterpartie allerdings erst noch bevor, und dabei hält der Experte einen erstmaligen Vorstoß in den sechsstelligen Bereich für realistisch.
„Die aktuelle Kursentwicklung von Bitcoin ist gar nicht so anders als in vorherigen Zyklen“, so der Analyst auf X. Und weiter:
„Damit ist das Argument der 'abnehmenden Grenzerträge' eigentlich schon widerlegt.“
Bitcoin-Kursdiagramm. Quelle: Timothy Peterson/X
Im zugehörigen Kursdiagramm vergleicht er die Performance von BTC seit dem letzten großen Tief von Ende 2022 mit vorherigen Zyklen und kommt entsprechend zu dem Ergebnis, dass die Grenzerträge mit jedem Zyklus eben nicht abnehmen .
„Ein Sprung über die Trendlinie würde den Bitcoin-Kurs in den nächsten 90 Tagen vermutlich bis auf 100.000 US-Dollar heben, das ist absolut realistisch“, so der Experte.
Dabei weist Peterson ausdrücklich darauf hin, dass er die Ergebnisse der US-Präsidentschaftswahl nicht in seine Überlegungen einbezieht, denn die von ihm prognostizierte Entwicklung wird nach seiner Einschätzung unabhängig vom Wahlausgang sein.
Optimismus mehrt sich
Wie Cointelegraph berichtet , mehren sich zuletzt wieder die wagemutigen Kursprognosen für die Entwicklung bis Ende 2025.
So sehen die Beobachter das nächste Jahr als wichtigen Knackpunkt für den aktuellen Zyklus, der in den meisten Vorhersagen auf Höchststände im sechsstelligen Bereich führen wird.
Quelle: Credible Crypto
Kurzfristig bleiben viele Analysten jedoch noch vorsichtig, so meint zum Beispiel Credible Crypto, dass es zunächst wohl zu einem neuen Abschwung kommen wird.
Bitcoin-Stundendiagramm. Quelle: Credible Crypto/X
In einem Kursdiagramm vom 23. Oktober mahnt er, dass vorerst ein Crash auf 60.000 US-Dollar kommen könnte. Peterson gibt allerdings Entwarnung und meint, dass diese Untergrenze wohl nicht unterschritten wird.
„Ein Abschwung unter 60.000 US-Dollar wird immer unwahrscheinlicher“, so seine Einschätzung, denn Bitcoin sei aktuell „nicht überbewertet“.
„Wir müssen nur schauen, wie eng sich Bitcoin in den letzten Wochen am Durchschnitt der letzten beiden Zyklen bewegt“, so der Analyst mit Blick auf ein weiteres Diagramm. Weshalb er resümiert :
„Eigentlich unglaublich, dass wir genau auf dem Weg sind, den wir vor vier Jahren vorhergesagt haben!“
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