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Buterin: Wieso Vitalik die ETH-Foundation verteidigt

Buterin: Wieso Vitalik die ETH-Foundation verteidigt

CoinproCoinpro2024/10/29 00:55
Von:M. Cihad Kökten

Ethereum-Gründer Vitalik Buterin hat in einem öffentlichen Statement die umstrittenen Verkäufe von Ethereum (ETH) durch die Ethereum-Stiftung verteidigt und dabei heftige Kritik zurückgewiesen. Die Stiftung verkaufte kürzlich ETH im Wert von rund 11 Millionen Dollar, was viele Anleger, die auf steigende Kurse setzen, als Schlag ins Gesicht empfanden.

Ein prominenter Krypto-Influencer kommentierte die Verkäufe bissig mit: «Wenn ihr aufhört zu verkaufen, könnten wir uns endlich erholen, Bruder!» Darauf konterte Buterin prompt : «Ich habe im letzten Monat keine einzige ETH verkauft.» Tatsächlich, so Buterin weiter, habe sich seine persönliche ETH-Menge sogar erhöht.

Buterin: Wieso Vitalik die ETH-Foundation verteidigt

Die Ethereum Foundation, die aktuell etwa 270.000 ETH im Wert von rund 670 Millionen Dollar hält, sieht in den Verkäufen eine notwendige Massnahme, um die Weiterentwicklung des Netzwerks zu finanzieren. Kritiker werfen der Stiftung jedoch vor, damit die Marktstabilität zu gefährden und auf Kosten der Anleger zu agieren – gerade weil ETH im Vergleich zu Bitcoin (BTC) eine 32-prozentige Abwertung in diesem Jahr hinnehmen musste. Für Buterin jedoch kein Grund zur Sorge. Er betont, dass die Verkäufe der Finanzierung wichtiger Projekte dienen, die für den langfristigen Erfolg von Ethereum entscheidend seien.

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In einer 9-Punkte-Liste legte Buterin detailliert dar, wofür die Gelder der Foundation eingesetzt werden. Die Mittel fliessen in Projekte, die Ethereum sicherer und kostengünstiger machen sollen: reduzierte Transaktionskosten, verbesserte Netzwerksicherheit und schnellere Bestätigungszeiten gehören dazu. Ein weiterer wichtiger Punkt, so Buterin, sei die Förderung der «zk-Technologie», die Privatsphäre für Ethereum-Nutzer erhöhe. Ebenso wichtig: regionale Krypto-Events und Sicherheitsstudien, die von der Stiftung gefördert werden, um Innovationen weltweit zu stärken.

Ethereum-Gründer fordert Respekt von Krypto-Fans

Buterin forderte seine Kritiker eindringlich auf, den Nutzen dieser Investitionen anzuerkennen und zeigte kein Verständnis für die erhobenen Vorwürfe: «Zeigt etwas Respekt», schloss er seine Antwort. Denn die Verkäufe seien keineswegs willkürlich, sondern würden unmittelbar in die Infrastruktur von Ethereum zurückfliessen, um das Netzwerk weiterzuentwickeln und abzusichern.

Interessant: Vitalik Buterin: So sieht das Krypto-Portfolio des ETH-Gründers aus

Die Diskussionen um die ETH-Verkäufe werden indes weitergehen. Anleger warten gespannt auf die nächste Bewegung der Ethereum Foundation, und es bleibt abzuwarten, wie sich Buterins Argumentation auf das Vertrauen der Community auswirken wird. (mck)

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