JPMorgan: Bitcoin wird von Trumps Präsidentschaft und den Plänen von MicroStrategy profitieren

Gold und Bitcoin werden voraussichtlich gut abschneiden, da Donald Trump die US-Präsidentschaftswahl gewinnt, so Analysten von JPMorgan Chase, die das Konzept des „Abwertungshandels“ hervorhoben, berichtet The Block. Ein „Abwertungshandel“ bezieht sich auf eine Anlagestrategie, die von einer abwertenden oder schwächenden Währung profitiert, normalerweise aufgrund von Inflation oder expansiver Fiskalpolitik. Bei dieser Art von Handel kaufen Investoren Vermögenswerte wie Gold und Bitcoin, die als Wertspeicher angesehen werden, die ihren Wert behalten, selbst wenn die Kaufkraft der Währung sinkt.
Auch Privatanleger setzen auf Gold und Bitcoin, wobei die Investitionen in Gold- und Bitcoin-ETFs seit letztem Sommer gestiegen sind, ein Trend, der sich bis 2025 fortsetzen soll, und Trumps Politik wird voraussichtlich beide Vermögenswerte unterstützen, bemerkten JPMorgan-Analysten. Darüber hinaus verwiesen die Analysten auf einen aggressiven Bitcoin-Erwerbsplan, der von MicroStrategy im Rahmen seines „21/21-Programms“ angekündigt wurde, und sagten, Bitcoin werde voraussichtlich einen weiteren Schub erhalten. Der Plan sieht vor, in den nächsten drei Jahren 42 Milliarden Dollar aufzubringen, wobei die Hälfte (21 Milliarden Dollar) aus Eigenkapital und die andere Hälfte (21 Milliarden Dollar) aus festverzinslichen Wertpapieren stammt. Allein im Jahr 2025 wird MicroStrategy 10 Milliarden Dollar in Bitcoin-Käufe investieren, was in etwa dem Gesamtbetrag entspricht, den das Unternehmen seit Mitte 2020 angesammelt hat, sagten die Analysten.