Bitcoin statt Bildung? Kiyosakis provokanter Rat an Studenten
Finanzguru und Bestseller-Autor Robert Kiyosaki sorgt mit einer weiteren kühnen Bitcoin-Prognose für Schlagzeilen. Der «Rich Dad Poor Dad»-Autor fordert seine Follower auf der Plattform X (ehemals Twitter) erneut dazu auf, in Bitcoin zu investieren – und geht dabei so weit, Bildungsausgaben als weniger sinnvoll darzustellen.
Bitcoin statt Bildung? Kiyosakis provokanter Rat an Studenten
Kiyosaki beruft sich in seinem Beitrag auf die Einschätzung von Michael Saylor, dem Gründer von MicroStrategy und glühenden Bitcoin-Befürworter. Saylor prognostiziert einen BTC-Wert von unglaublichen 13 Millionen Dollar. Kiyosaki schliesst sich dieser Einschätzung an und erklärt: «Der heutige Bitcoin-Preis liegt bei 90.000 Dollar. Wenn dieses Ziel erreicht wird – und ich glaube, es wird –, dann machen 0,1 BTC, die man heute für rund 9000 Dollar kaufen kann, Sie in Zukunft zum Millionär.»
In seinem Post betont der Wirtschaftsautor, dass kluge Investitionen wie Bitcoin langfristig profitabler seien als klassische Bildungsausgaben, wie beispielsweise ein Studium. «Warum 50.000 Dollar für einen MBA ausgeben, der am Ende wertlos ist? Investieren Sie lieber in Bitcoin – das tue ich auch», so Kiyosaki.
Robert Kiyosaki mit steiler These: Durch BTC zum Millionär?
Mit solchen Aussagen trifft Kiyosaki einen Nerv, gerade in den USA, wo die Debatte um Studentenkredite seit Monaten die Schlagzeilen beherrscht. Präsident Joe Biden hatte zuletzt Schritte zur teilweisen Streichung dieser Schulden eingeleitet. Rund zehn Milliarden Dollar an Darlehen wurden bereits erlassen. Doch weitergehende Pläne zur flächendeckenden Schuldenerleichterung scheiterten am Obersten Gerichtshof, der das Vorgehen als nicht rechtmässig einstufte.
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Für Kiyosaki steht fest: Reichtum hängt nicht von akademischen Abschlüssen ab. Stattdessen setzt er auf das Potenzial kluger Finanzentscheidungen. «Bildung macht Sie nicht reich, BTC schon», lautet seine Kernbotschaft. Ob Saylor und Kiyosaki mit ihrer Prognose richtig liegen, bleibt abzuwarten. Doch die Diskussion um die Zukunft von Bitcoin und die Kritik am traditionellen Bildungssystem dürfte durch solche Aussagen weiter an Fahrt aufnehmen. (mck)
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