Elon Musk: USA am Rande der Insolvenz – Ist Trumps Bitcoin-Reserve-Plan die Lösung?
Laut Berichten von D.O.G.E. hat sich die US-amerikanische Finanzkrise im Jahr 2023 noch mehr verschärft. Trump setzt auf Bitcoin-Reserven als Lösung. Kann das funktionieren?
Klares Defizit: 6,16 Billionen US-Dollar Ausgaben auf 4,47 Billionen US-Dollar Einnahmen
Im Geschäftsjahr 2023 hat sich die prekäre Situation der USA noch weiter verschärft. Das geht aus einem Bericht des Department of Government Efficiency (kurz: D.O.G.E.) von Elon Musk und Vivek Ramaswamy hervor. Mit Ausgaben in Höhe von 6,16 Billionen US-Dollar und Einnahmen in Höhe von 4,47 Billionen US-Dollar bestehen ein klares Defizit – und eine sich immer mehr verhärtende Finanzkrise. Den letzten Haushaltsüberschuss erreichte die USA zuletzt im Jahr 2001. Es ging also schon vor der Weltfinanzkrise in den Jahren 2007 und 2008 bergab. In letzter Zeit werden nun Stimmen mit der Aufforderung laut, die Entwicklung umzukehren. Doch kann die US-Regierung überhaupt noch eine Kehrtwende erreichen und die drohende Staatspleite abwenden?
Tesla-CEO und Milliardär Elon Musk, der nun mit dem Department of Government Efficiency den US-Haushalt neu strukturieren möchte, äußert sich auf X (ehemals Twitter) kritisch. Unter einem Beitrag kommentierte er, dass sich die USA derzeit auf direktem Weg in die Insolvenz befinde. Damit spricht er aus, was viele denken – und was viele besorgt. Unter den US-Bürgern wachsen die Ängst über die finanzielle Situation des Landes. Ein Lösungsvorschlag kam von Wall Street Apes. Sie schlagen vor, ein neues Gesetz einzuführen, bei dem Kongressmitglieder von der Wiederwahl ausgeschlossen werden, wenn das Defizit 3 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) überschreitet. Das soll Abgeordnete unter Druck setzen und sie dazu motivieren, die Ausgaben zu reduzieren. Star-Investor Warren Buffet unterstützt den Vorschlag. Er ist der Meinung, dass so ein Vorgehen tatsächlich schnell dazu beitragen könnte, das Problem zu lösen. Schließlich wären die Mitarbeiter dann selbst betroffen und müssten um ihren Job bangen.
Nationale Bitcoin-Reserve gegen Schulden: Könnte Trumps Plan Erfolg haben?
Auch der bald wieder amtierende US-Präsident Donald Trump hat eine Vorstellung, wie die US-Regierung die Finanzkrise lösen könnte. Seinen Plan hat er bereits in seiner Wahlkampfkampagne dargelegt. Er setzt auf Kryptowährungen – genauer gesagt auf den Bitcoin . Konkret schlägt er vor, “strategisch nationale Bitcoin-Reserven” aufzubauen, um die rund 35 Billionen US-Dollar an Schulden langsam aber sicher zu tilgen. Mit diesem Plan stößt er jedoch zunehmend auf Skepsis und Unverständnis. Aktuell besitzt die US-amerikanische Regierung um die 208.109 Bitcoin im Wert von 20,4 Milliarden US-Dollar. Um die Staatsschulden zu decken und ein kleines Plus zu generieren, müsste der Bitcoin auf 171 Millionen US-Dollar steigen. Diese Entwicklung ist nicht nur astronomisch, sondern auch utopisch.
Man könnten nun argumentieren, dass die US-Regierung doch nur noch mehr Bitcoin kaufen müsste. Das könnte jedoch negative Folgen auf die Wirtschaft des Landes haben: Experten zufolge könnte das den gesamten Markt stören und die Preise in die Höhe schießen lassen. In Theorie ist ein auf Bitcoin basierender Staatsfonds zwar nicht verkehrt, in der aktuellen Situation allerdings nicht umsetzbar. Neben den Staatsschulden sorgt auch der Krypto-Markt für Unsicherheit: Derzeit warten Anleger und Investoren gespannt darauf, dass das Krypto-Urgestein die 100.000 US-Dollar Marke durchbricht. Derzeit beträgt der Preis des BTCs stolze 98.500 US-Dollar – ein Plus von 47,57 Prozent innerhalb eines Monats. In den letzten 24 Stunden ist er jedoch um 0,14 Prozent gefallen. Wie von uns berichtet , geht Krypto-Experte Eli Nagar davon aus, dass der Bitcoin seinen Peak mit 100.000 US-Dollar in vier Tagen (also am 27. November) erreicht. Ob diese Prognose eintritt, bleibt abzuwarten.
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