Microsoft-Aktionäre lehnen Vorschlag ab, Bitcoin zu den Reserven hinzuzufügen
Kurze Zusammenfassung Aktionäre lehnten den Antrag ab und verwiesen auf die Volatilität von Bitcoin als Hauptanliegen. Microsofts Umgang mit der weltweit größten Kryptowährung war bisher vorsichtig.

Die Microsoft-Aktionäre stimmten während der jährlichen Versammlung am Dienstag gegen einen Beschluss, Bitcoin in die Bilanz des Unternehmens aufzunehmen.
Der Beschluss wurde vom National Center for Public Policy Research (NCPPR), einem marktwirtschaftlich orientierten Think Tank mit Sitz in Washington, D.C., vorgeschlagen. Das NCPPR stellte die Initiative als unternehmerische Verantwortung dar, um Gewinne zu diversifizieren und den Aktionärswert zu steigern.
Im Rahmen des Vorschlags wurde während der Versammlung ein vorab aufgezeichnetes Video präsentiert. Das Video begann mit der Aussage: „Microsoft kann es sich nicht leisten, die nächste Technologiewelle zu verpassen, und Bitcoin ist diese Welle." Die Entscheidung, den Vorschlag abzulehnen, steht im Einklang mit der Empfehlung des Vorstands, der Microsofts bestehende Strategie betonte, eine breite Palette von investierbaren Vermögenswerten, einschließlich Bitcoin, im Rahmen seines umfassenderen Investitionsrahmens zu bewerten.
Microsofts Geschichte mit Bitcoin war vorsichtig. Das Unternehmen akzeptierte die Kryptowährung kurzzeitig als Zahlungsmethode im Jahr 2014, setzte die Option jedoch 2016 aus und verwies auf geringe Nutzung und regulatorische Unsicherheiten. Das heutige Ergebnis steht im Einklang mit den Ansichten des Microsoft-Mitbegründers Bill Gates, der ein lautstarker Kritiker von Kryptowährungen ist.
Bitcoin erlebte in den letzten 24 Stunden einen Rückgang von 3 %, was zur allgemeinen Unsicherheit auf dem Kryptowährungsmarkt beiträgt. Die globale Marktkapitalisierung von Kryptowährungen ging im gleichen Zeitraum um fast 5 % zurück und liegt nun bei 3,73 Billionen US-Dollar, laut Daten von CoinGecko.
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