Festplatte mit 8.000 Bitcoin bleibt im Müll
- James Howells Suche nach einer alten Festplatte, auf der angeblich 8.000 Bitcoin lagern, hat ein Ende. Den Schatz gefunden hat der Brite zwar nicht. Das zuständige Gericht, das High Court, wies nun eine Klage des 39-Jährigen jedoch zurück – auf der Mülldeponie suchen darf er nicht.
- Laut dem Richter Andrew Keyser sei zwischen zu viel Zeit vergangen. Auf dem Müll landete die Festplatte bereits vor über zehn Jahren.
- Zudem habe die Klage vor Gericht keine Aussicht auf Erfolg, hieß es in der Begründung.
- Mit seiner Geschichte ist James Howells zu einer tragischen Berühmtheit im Krypto-Space geworden.
- Der IT-Ingenieur begann in den frühen Tagen von Bitcoin bereits mit dem Minen. Der Kurs der Kryptowährung war da kaum nennenswert.
- Eines Tages entsorgt er eine alte Festplatte. Versehentlich die, auf der 8.000 Bitcoin liegen, nach heutigem Wert 746 Millionen US-Dollar.
- Seitdem ringt Howells mit der Stadtverwaltung um Zugang zur Müllkippe. Er ist sich sicher, dass man die Festplatte noch irgendwie dort finden könnte.
- Dabei wollte er auf erfinderische Mittel zurückgreifen. Seine Helfer: Roboterhunde und eine KI-Maschine. Zur Finanzierung wurden sogar bereits Wagniskapitalgeber mit ins Boot geholt.
- Der Stadtrat von Newport hat den Zugang zur Deponie aufgrund von Umweltauflagen jedoch stets verweigert. Mit dem Urteil des High Court bleiben die Tore wohl endgültig versperrt.
- “Dass der Fall bei der frühesten Anhörung abgewiesen wurde, gibt mir nicht einmal die Möglichkeit, mich zu erklären, oder die Möglichkeit auf Gerechtigkeit in irgendeiner Form”, sagte Howells der BBC.
- Und weiter: “Es geht nicht um Gier, ich bin gerne bereit, den Erlös zu teilen, aber niemand in einer Machtposition ist zu einem anständigen Gespräch mit mir bereit”.
- Die ganze Geschichte von James Howells lest ihr hier: Der Mann, der 8.000 Bitcoin im Müll finden will
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