MicroStrategy kauft erneut Bitcoin
- MicroStrategy hat mal wieder in Bitcoin investiert. Wie das von Gründer Michael Saylor zum Bitcoin-Instrument umfunktionierte Unternehmen bekannt gibt, hat es 2.530 BTC für rund 243 Millionen US-Dollar gekauft. Der Durchschnittskurs liegt damit bei 95.972 US-Dollar.
- Damit beläuft sich der BTC-Yield für das laufende Jahr auf 0,32 Prozent. Diese von Saylor neu ins Leben gerufene Metrik beschreibt die prozentuale Entwicklung der Anzahl an BTC, welche auf eine Aktie entfallen.
- Mit diesem Investment hält das Unternehmen nun 450.000 Bitcoin. Für diese wurden insgesamt mehr als 28 Milliarden US-Dollar hingeblättert, was einem durchschnittlichen Preis von rund 62.700 US-Dollar entspricht.
- Zwar liegt der letzte BTC-Kauf von MicroStrategy nur eine Woche zurück. Zuletzt schraubte das so eifrig in die Krypto-Leitwährung investierende Unternehmen seine Käufe jedoch etwas herunter. Einige Beobachter spekulierten, dass das Unternehmen sich aus regulatorischen Gründen zurückhielt.
- Analog zur Krypto-Leitwährung ist der Hype um das Unternehmen mit den größten BTC-Beständen in den letzten Wochen abgeflacht. Vom Allzeithoch ist MicroStrategy mittlerweile weit entfernt. Bis auf rund 474 US-Dollar stieg die Aktie im November an. Aktuell notiert sie bei rund 330 US-Dollar.
- Infolge der Aufnahme in den NASDAQ-100 dürfte das Unternehmen jedoch von Zuflüssen durch passive Indexfonds profitieren. Bloomberg-Analyst James Seyffart prophezeite: “Wir erwarten, dass [nach der Indexaufnahme] Nettokäufe von Aktien im Wert von mindestens 2,1 Milliarden US-Dollar durch ETFs folgen werden”.
- Auch einige BTC-Miner wie Marathon und Riot imitierten in den vergangenen Monaten das MicroStrategy-Playbook.
- Warum die US-Inflationsdaten in dieser Woche wohl einen entscheidenden Einfluss auf die Kursentwicklung von Bitcoin und Co. haben dürften und welche anderen Faktoren eine Rolle spielen, lest ihr hier.
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