Bitcoin-Kritiker bezweifeln den Wert von BTC inmitten der zunehmenden institutionellen Akzeptanz
Cliff Asness, Mitbegründer von AQR Capital und prominenter Hedgefonds-Manager, steht Bitcoin nach wie vor kritisch gegenüber und bezeichnet es als potenzielle "Blase" ohne klaren Anwendungsfall.
In einem kürzlichen CNBC- Interview bekräftigte er seine Skepsis, obwohl er es vermeidet, die Kryptowährung aufgrund ihrer Volatilität zu shorten.
Asness, dessen Nettovermögen $2 Milliarden übersteigt, hat die Legitimität von Bitcoin schon lange in Frage gestellt. Im Jahr 2021 lehnte er es ab, Bitcoin in quantitative Strategien zu integrieren und bezweifelte, dass es möglich sei, ein zuverlässiges Bewertungsmodell zu erstellen. Nach dem Zusammenbruch des FTX im Jahr 2022 legte er noch einen drauf und bezeichnete Bitcoin und andere Kryptowährungen als „Blasenwerte“ und „erfundenes Scheingeld“.
Seine Ansichten decken sich mit denen anderer Kritiker des traditionellen Finanzwesens wie Jamie Dimon, CEO von JPMorgan, der behauptet, dass Bitcoin hauptsächlich für illegale Aktivitäten verwendet wird. Trotz der institutionellen Unterstützung von Persönlichkeiten wie Larry Fink von BlackRock kämpft Bitcoin immer noch damit, die Skeptiker im traditionellen Finanzwesen zu überzeugen, was auf eine anhaltende Herausforderung für eine breitere Akzeptanz hinweist.
Die Befürworter von Bitcoin verweisen jedoch darauf, dass die zunehmende Akzeptanz durch große Institutionen ein Beweis für die Beständigkeit von Bitcoin ist. Mit der zunehmenden Integration in traditionelle Finanzsysteme und einer steigenden Anzahl regulierter, auf Bitcoin ausgerichteter Produkte argumentieren die Befürworter, dass Skepsis wie die von Asness langsam durch praktische Anwendungsfälle und die globale Nachfrage nach dezentralen Vermögenswerten überwunden wird. Ob Bitcoin die Kluft zwischen Innovation und Skepsis vollständig überbrücken kann, bleibt eine zentrale Frage für seine Zukunft.
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