Thailand erwägt die Genehmigung lokaler Bitcoin-ETFs angesichts des globalen Wettbewerbs: Bloomberg

Thailands oberste Finanzbehörde erwägt, Bitcoin-ETFs an lokalen Börsen zuzulassen.

Pornanong Budsaratragoon, Generalsekretärin der Securities and Exchange Commission, sagte am Dienstag, dass die Regulierungsbehörde darüber nachdenkt, individuelle und institutionelle Investitionen in lokale Bitcoin-ETFs zu erlauben, die direkten Zugang zu Bitcoin bieten würden, so Bloomberg.

Die thailändische SEC erlaubte im März 2024 Vermögensverwaltungsgesellschaften, Fonds für Investitionen in US-Spot-Bitcoin-ETFs aufzulegen, die institutionellen Investoren zur Verfügung stehen. Im Juni startete One Asset Management einen Dachfonds — beschränkt auf professionelle und institutionelle Investoren — der Zugang zu ausländischen Bitcoin-ETFs bietet.

Budsaratragoon sagte in dem Nachrichtenbericht, dass das Land „mit der weltweiten Akzeptanz von Kryptowährungen Schritt halten“ müsse und dass die Regulierungsbehörde sich anpassen und sicherstellen müsse, dass Investoren „mehr Optionen in Krypto-Assets mit angemessenem Schutz“ haben.

Die SEC reagierte nicht sofort auf die Anfrage von The Block nach einem Kommentar.

Die Regulierungsbehörde sagte zuvor im Januar 2024, dass sie die Entwicklung von ausländischen Spot-Krypto-ETFs beobachte, aber keine Pläne habe, solche Produkte im Land zuzulassen.

Thailand hat einige globale Krypto-Börsen angezogen, wie Binance, die im Land tätig werden. Im Januar 2024 kündigte Binance an, dass Gulf Binance — ein Joint Venture zwischen Binance und Thailands Gulf Innova — Krypto-Börsendienste für die breite Öffentlichkeit in Thailand gestartet hat.