Japan plant 20% Kryptowährungssteuer, übernimmt XRP für grenzüberschreitende Zahlungen
Japan steht vor bedeutenden Überarbeitungen seiner Kryptowährungsregulierungen, um seine globale Wettbewerbsfähigkeit im sich entwickelnden Kryptomarkt zu verbessern. Finanzminister Katsunobu Kato hat Pläne angekündigt, um bis Ende Juni 2025 einen günstigeren Krypto-Steuersatz festzulegen. Diese Entwicklung ist Teil einer umfassenderen Strategie, um Innovationen anzuziehen und die wirtschaftliche Perspektive zu verbessern.
Es gibt seit langem Forderungen nach Reformen im japanischen Krypto-Asset-Steuersystem. Im Dezember unterstützte das Politische Beratungskomitee der Liberaldemokratischen Partei einen Vorschlag, Krypto-Assets für das Wirtschaftswachstum zu nutzen.
Dieser Meilenstein ereignete sich kurz bevor der Steuerreformumriss für 2025 bekannt gegeben wurde. Der Vorschlag schlägt ein eigenständiges Steuerrahmenwerk für Kryptowährungen vor, das Gewinne und Verluste von traditionellen Vermögenswerten trennt. Premierminister Shigeru Ishiba hat betont, dass die Weiterentwicklung von Krypto-Assets und Web3-Technologien entscheidend für Japans wirtschaftliche Zukunft ist. Er hob die Notwendigkeit des Nutzerschutzes und der Web3-Entwicklung hervor und stellte Kryptowährungen als potenzielle Lösung für Japans soziale und wirtschaftliche Herausforderungen dar.
Krypto in Japan wird derzeit als sonstiges Einkommen besteuert, mit Raten, die je nach individuellem Einkommen bis zu 55% erreichen können. Ein Vorschlag, diesen Satz auf 20% zu senken, wurde letzten Oktober von der Demokratischen Partei vorgeschlagen.
Akihisa Shiozaki, Leiter von Web3 bei der Liberaldemokratischen Partei, bemerkte, dass Japans restriktives Steuersystem seine Wettbewerbsfähigkeit untergräbt und verwies auf internationale Maßnahmen wie die Pläne der USA für eine Bitcoin Reserve. Diskussionen sind im Gange, um Krypto-Assets rechtlich neu zu definieren, die derzeit eher als Zahlungsmittel als Investitionsmittel angesehen werden. Verschiedene Interessengruppen geben den Regulierungsbehörden in dieser Angelegenheit Rückmeldungen.
Parallel zu den Steuerreformen erreicht Japans Krypto-Landschaft neue Meilensteine. Ab Februar werden die Banken der Nation die Kryptowährung XRP für internationale Transaktionen integrieren. Dieser strategische Schritt, der von Yoshitaka Kitao, CEO von SBI Holdings, bestätigt wurde, soll die Effizienz von grenzüberschreitenden Zahlungen und Währungsumrechnungen verbessern. Da Japans Bankensektor XRP einführt, könnte die digitale Währung eine bedeutende Rolle im globalen Finanzökosystem erlangen und möglicherweise ihren Marktwert erhöhen.
Disclaimer: Die in diesem Artikel bereitgestellten Informationen dienen nur zu Bildungszwecken und sollten nicht als finanzielle oder rechtliche Beratung angesehen werden. Führen Sie stets Ihre eigene Recherche durch oder konsultieren Sie einen Fachmann, wenn Sie mit Kryptowährungs-Assets umgehen.
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
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