Michigan schließt sich der Welle von US-Bundesstaaten an, die Investitionen in Kryptowährungen vorschlagen

Die Abgeordneten des Staates Michigan, Bryan Posthumus und Ron Robinson, haben den Gesetzentwurf 4087 vorgeschlagen, der, wenn er genehmigt wird, es Michigan ermöglichen könnte, in Kryptowährungen wie Bitcoin zu investieren.

„Michigan kann und sollte sich Texas anschließen, indem es mein Gesetz zur Schaffung der Michigan Crypto Strategic Reserve unterzeichnet“, sagte Posthumus auf X.

Dies geschieht vor dem Hintergrund eines Trends, bei dem eine zunehmende Anzahl von US-Bundesstaaten untersucht, wie sie Krypto in ihre Finanzstrategien integrieren können.

Der Gesetzentwurf 4087 zielt darauf ab, die Investitionsmöglichkeiten für die Staatsfonds von Michigan zu diversifizieren und potenziell die Renditen zu steigern, indem Krypto in das Investitionsportfolio des Staates aufgenommen wird.

Der Gesetzentwurf schlägt vor, dass Michigans Schatzmeister bis zu 10 % der „allgemeinen“ und „wirtschaftlichen Stabilitäts“-Fonds des Staates in Krypto investiert.

Er enthält auch eine Bestimmung, die es dem Staatsschatzmeister erlaubt, Kryptowährungen zu verleihen, ohne das finanzielle Risiko zu erhöhen, um zusätzliche Erträge für den Staat zu erzielen.

Michigan hatte bereits zuvor Interesse an Kryptowährungen gezeigt, indem es 2022 eine „Blockchain- und Krypto-Kommission“ zur Unterstützung des Wachstums des Sektors im Staat eingerichtet hatte.

Die jüngste Entwicklung macht Michigan zum neuesten US-Bundesstaat, der Gesetzgebung vorschlägt, die staatliche Investitionen in Krypto beinhaltet.

Bisher haben etwa 20 Staaten Gesetzesvorschläge zu Krypto-Reserven gemacht oder ziehen diese aktiv in Betracht, darunter North Carolina, Texas, Pennsylvania, Ohio und Oklahoma. Das Interesse an Bitcoin als Investitionsprojekt unter den staatlichen Gesetzgebern wuchs insbesondere, nachdem der pro-Krypto Donald Trump im Januar sein Amt antrat.