Grundlagen des Market Makings für digitale Vermögenswerte: Eine umfassende Einführung
Kurze Zusammenfassung In modernen Finanzmärkten treiben zwei Hauptakteure die Marktdynamik: Maker und Taker. Diese beiden Kategorien bieten einen differenzierteren Kontrast zur einfachen Dichotomie „Käufer vs. Verkäufer“. Der Begriff „Market Maker“ bezieht sich heute typischerweise auf anspruchsvolle Einheiten, die sich professionell mit dem Market Making beschäftigen. Diese institutionellen Market Maker sind in der Regel spezialisierte Finanzfachleute mit erheblichem Kapital und Ressourcen. Aufgrund ihrer zentralen Rolle können Market Maker missverstanden werden als pri

Nachfolgend finden Sie eine zusammengefasste Version des Berichts Grundlagen des Market Makings für digitale Vermögenswerte: Eine eingehende Einführung von The Block Research. Die vollständige PDF-Version dieses Berichts ist hier zugänglich.
Dieser Bericht, der erste in einer Reihe, die sich mit den Komplexitäten des Market Makings im Bereich digitaler Vermögenswerte befasst, zielt darauf ab, diese grundlegende Funktion zu entmystifizieren, indem er Klarheit über die Rolle des Market Makings, seine Strategien sowie seine breiteren Auswirkungen auf das Ökosystem digitaler Vermögenswerte bietet. Nachfolgende Berichte in dieser Reihe werden tiefer in die Analyse eintauchen, die die entscheidende Rolle der Liquidität im Markt für digitale Vermögenswerte untersucht und anderen bei der Bewertung der Qualität von Market-Making-Partnerschaften Orientierung bietet.
Im schnell wachsenden Bereich digitaler Vermögenswerte spielt das Market Making eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung von Reibungen in Marktaktivitäten. Market Maker erleichtern den Handel, indem sie kontinuierlich Orderbuchliquidität für verschiedene digitale Vermögenswerte bereitstellen. Diese Liquidität wird typischerweise durch die Preislücke zwischen Käufern und Verkäufern gemessen und als notierter Geld-Brief-Spanne bezeichnet. Dies ist wichtig, da die notierte Spanne ein Maß für Illiquidität ist. Der Begriff der Illiquidität eines Marktes ist eine Möglichkeit, implizite Handelskosten zu messen (d.h. die Lücke zwischen dem Ausführungspreis und dem als Proxy für den Preis eines Vermögenswerts in einem perfekt liquiden Markt verwendeten Benchmark). In einer perfekten Welt überbrücken wohlwollende Market Maker die Lücke zwischen diesen Käufern und Verkäufern und senken die Handelskosten für Liquiditätsanbieter und -nehmer gegen eine kleine Gebühr.
Trotz seiner Bedeutung wird das Market Making oft als komplex und undurchsichtig wahrgenommen, was manchmal auch verdient ist, und führt zu Missverständnissen über seine Praktiken und Auswirkungen auf den Markt. Diese Undurchsichtigkeit kann teilweise durch verschiedene Handelsstrategien von Marktteilnehmern wie Hedging, Portfolioanpassung – unregelmäßig oder periodisch – und Spekulation erklärt werden. Darüber hinaus ergreifen einige größere Marktteilnehmer Maßnahmen, um sicherzustellen, dass ihre Geschäfte über Dark Pools und Dealer-Märkte stärker verschleiert werden.
Dieses Fehlen von Aufklärung über die Rolle eines Market Makers in der größeren Struktur der Kapitalmärkte hat die Tür für unerwünschte Praktiken geöffnet und damit die verzerrte Wahrnehmung ganzer Segmente von Marktteilnehmern aufrechterhalten. Infolgedessen werden Market Maker zu oft als wertabschöpfend wahrgenommen, anstatt als wertschöpfend, wenn es darum geht, ihre primäre Rolle der Bereitstellung von Liquidität zu erfüllen. Marktteilnehmer stehen vor der herausfordernden Aufgabe, zu unterscheiden, welche Anbieter die qualitativ hochwertigste Unterstützung bieten. Dennoch fehlt es den Teilnehmern an klarer Orientierung, wie sie Market Maker auswählen sollen. Um diese Herausforderungen zu bewältigen und die Auswirkungen von räuberischen Praktiken zu verringern, sind zusätzliche Transparenz und Bildung erforderlich. Dieses Bedürfnis nach Klarheit und Verständnis hat zur Erstellung dieser Berichtsreihe geführt.
Um klarzustellen, wird sich diese Analyse nicht auf automatisierte Market Maker (AMMs) konzentrieren. Im Verlauf dieser Serie werden wir die Dynamik zwischen Endinvestoren und Vermittlern (d.h. Market Maker oder Händler) analysieren. Dies kann durch All-to-All-Handelsplattformen (d.h. sowohl zentralisierte als auch dezentralisierte Börsen) sowie hybride Marktstrukturen beobachtet werden. Ein hybrider Markt veranschaulicht ein realistischeres Bild der Märkte für digitale Vermögenswerte, da es Elemente des Handels gibt, die durch ein elektronisches Orderbuch erleichtert werden (wo Käufer und Verkäufer basierend auf den besten Preisen zusammengeführt werden) oder durch menschliche Market Maker oder Händler, die Liquidität bereitstellen, indem sie bereit sind, zu notierten Preisen zu kaufen oder zu verkaufen.
Dieser einführende Bericht geht auf die Kernprinzipien des Market Makings ein und hebt die Unterschiede zwischen Ansätzen in digitalen Vermögenswerten und traditionellen Märkten hervor. Er bietet auch einen Überblick über die Market-Making-Landschaft und ihre wichtigsten Interessengruppen innerhalb der digitalen Vermögenswerte.
das Ökosystem. Darüber hinaus untersucht der Bericht verschiedene Geschäftsmodelle, die von Market Makern verwendet werden. Abschließend bietet der Bericht Einblicke in die zukünftigen Perspektiven des Market Makings im Bereich digitaler Vermögenswerte.
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