Harte Worte vom Finanzexperten Robert Kiyosaki: „Wer beim letzten Crash Bitcoin verkauft hat, ist ein Loser“
Der bekannte Finanzexperte Robert Kiyosaki bleibt weiterhin Befürworter des Bitcoins – und findet harte Worte für Verkäufer.
Sind Bitcoin-Verkäufer die Verlierer auf dem Krypto-Markt? Für Kiyosaki ist die Sache klar
Robert Kiyosaki – bekannt als US-amerikanischer Unternehmer und Autor („Rich Dad, Poor Dad“) – äußerte sich kürzlich auf der Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) wieder positiv gegenüber dem Bitcoin. Dabei findet er allerdings auch harte Worte für diejenigen, die beim letzten Crash panisch ihre Bestände verkauft haben.
In seinem Beitrag vom 5. März schreibt er: „Leute, die beim letzten Crash Bitcoin verkauft haben, sind Verlierer“ und setzt noch einen drauf: „Wissen die nicht, wer der Präsident der Vereinigten Staaten ist? Präsident Trump… der richtige Präsident zur richtigen Zeit… versteht die Macht von Bitcoin“.
Seiner Meinung nach sei offensichtlich, dass Donald Trump die USA aus dem „finanziellen Wahnsinn“ befreien würde. Anleger, die während des Tiefs gekauft haben, seien daher ganz klar die Gewinner. Er selbst habe seine Bestände ebenfalls erweitert.
https://twitter.com/theRealKiyosaki/status/1897110219131642269
Damit trifft der Finanzguru einen Nerv. Fans stimmen seiner Aussage zu und erwarten ebenfalls weiteres Kurswachstum. Einer schreibt, dass der US-Präsident den Kurswert bis zum Jahresende wieder auf über 100.000 US-Dollar treiben könnte. Kritiker hingegen finden, dass es sich Kiyosaki mit seiner These zu leicht macht. Schließlich ist das Krypto-Urgestein derzeit so volatil wie schon lange nicht mehr. Außerdem sorgen fehlende regulatorische Rahmenbedingungen und wirtschaftlicher Druck für Unsicherheit.
Woher nimmt Kiyosaki also seinen grenzenlosen Optimismus?
Unerschütterliches Vertrauen in US-Präsident Donald Trump
Kiyosaki scheint ganz auf Donald Trump und seine Pläne zu vertrauen. Der US-Präsident möchte die USA als „Krypto-Hauptstadt“ etablieren und die finanzielle Notlage des Landes – mehr als 36 Billionen US-Dollar Schulden – mit einer Krypto-Reserve sichern. Dazu treffen sich am 7. März hochrangige Vertreter der Krypto-Branche im Weißen Haus.
Das wichtigste Asset in der Reserve? Natürlich der Bitcoin. Allerdings sollen auch noch andere digitale Vermögenswerte aufgenommen werden – Ethereum (ETH), Ripple (XRP), Solana (SOL) und Cardano (ADA).
Das Wachstum in letzter Zeit erklären Experten mit dem wiederkehrenden Vertrauen der Investoren. Derzeit hat der Krypto-Markt eine Gesamtmarktkapitalisierung von etwa 2,98 Billionen US-Dollar. Zum Zeitpunkt der Artikelerstellung kostet ein Bitcoin rund 90.000 US-Dollar, was einem Anstieg von 2,27 Prozent in den letzten 24 Stunden und 6,52 Prozent in den vergangenen sieben Tagen entspricht.
Den Crash Ende Februar konnte der Gigant allerdings noch nicht ausgleichen. Mit Blick auf die zurückliegenden 30 Tage bleibt der Bitcoin mit 8,22 Prozent im Minus.
Zuletzt aktualisiert am 6. März 2025
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