Experten warnen Anleger vor falschen Erwartungen an das Ende des SEC./.Ripple Rechtsstreits
- Trotz aller Gerüchte ist der Fall SEC./.Ripple nicht vorbei und ein XRP-Engagement ist riskant.
- Anleger sollten nicht Wunschdenken mit den Realitäten des Marktes verwechseln.
Nach der Meldung, dass das Thema SEC./.Ripple von der SEC-Website verschwunden war, gab es Spekulationen, die Sache gehe wohl durch Fristablauf sang- und klanglos zu Ende, doch wie CNF berichtete , hatte lediglich das Berufungsgericht die Arbeit aufgenommen.
Der Rechtsstreit zwischen der US-Börsenaufsicht SEC und Ripple Labs bleibt der Branche also bis auf weiteres erhalten, auch wenn er sich in der Endphase befinden mag. Jüngste Entwicklungen deuten auf neue Aspekte des Falles hin, was Experten dazu veranlasst, den Anlegern trotz wachsendem Optimismus zur Vorsicht unter zu raten.
Der Software-Ingenieur Vincent Van Code hat davor gewarnt, Investitionsentscheidungen zu treffen, die nur auf Gerüchten basieren. Er betont , dass der Handel auf Grundlage ungeprüfter Informationen riskant ist und zu erheblichen Verlusten führen kann.
„XRP kurz vor der angeblichen SEC-Sitzung auf Pump zu kaufen, ist GAMBLING. Es besteht die Möglichkeit, dass der Berufungsantrag abgewiesen wird, aber wahrscheinlich wird er das nicht. Es ist eher eine Sache des Gerichts als eine Sache der SEC. Zocken Sie nicht.“
Van Code weist außerdem darauf hin, dass die SEC zwar kürzlich Klagen gegen andere Kryptounternehmen fallen ließ, der Fall von Ripple jedoch anders gelagert ist, da er bereits vor Gericht verhandelt wurde und eine Strafe von 125 Millionen Dollar im Raum steht.
Voraussichtliche Lösung ist ein Vergleich
Ein SEC-Meeting vom 6. März hat Spekulationen über einen bevorstehenden Vergleich im Fall Ripple angeheizt. Manche Analysten halten eine Entscheidung in wenigen Tage für möglich.
Das hat zu Erwartungen bei XRP-Fans geführt, die auf ein günstiges Ergebnis hoffen, das sich positiv auf den Marktwert des Tokens auswirkt.
Der XRP-Kurs
Anleger sollten sich vor dem „Buy the Rumor – sell the News“ Phänomen hüten, bei dem die Spekulationen den Kurs hochtreiben, der damm umso tiefer fällt, wenn die reale Nachricht bekannt wird.
Da der Ausgang des Rechtsstreits von Ripple noch ungewiss ist, ist der Kauf von XRP in Erwartung einer positiven Entscheidung spekulativ und kann zu Verlusten führen, falls das Ergebnis nicht den eigenen Erwartungen entspricht.
Zurzeit wird XRP bei 3,20 $ gehandelt, nach einem Rückgang in den letzten 24 Stunden um 5,93 %.
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
Das könnte Ihnen auch gefallen
Hongkonger Polizei verhaftet 12 Verdächtige wegen Geldwäsche von 15 Millionen Dollar über Krypto-Börsenläden
Schnelle Übersicht Die Polizei von Hongkong nahm ein grenzüberschreitendes Geldwäsche-Syndikat ins Visier und führte eine Razzia durch, die zur Festnahme von 12 Personen führte, so die Polizei. Das Geld, von dem ein Teil aus Betrügereien stammte, wurde als Mittel zur Geldwäsche über OTC-Börsen in Kryptowährungen umgewandelt.

Verteidiger in den Fällen Samourai und Tornado Cash werfen der Anklage vor, entlastende Beweise zurückzuhalten
Kurze Zusammenfassung Anwälte in den Fällen Samourai Wallet und Tornado Cash haben die Staatsanwälte beschuldigt, ein Telefonat zurückzuhalten, das ihrer Meinung nach entscheidend für ihre Verteidigung sein könnte. In dem Telefonat deuteten hochrangige FinCEN-Mitarbeiter gegenüber den Staatsanwälten an, dass die nicht-verwahrenden Protokolle möglicherweise nicht als Geldübertragungsdienste qualifiziert sind, ein Schlüsselelement bestimmter Anklagen. Die Staatsanwälte im Samourai-Fall spielten die Vorwürfe herunter und argumentierten, dass das Gespräch vor dem Prozess ordnungsgemäß offengelegt wurde und die Meinung der Mitarbeiter darstellt.

Der argentinische Präsident Milei versäumt Zivilanhörung, während Richter im Libra-Fall die Entsiegelung von Bankunterlagen anordnet
Kurze Zusammenfassung Ein Richter, der einen Fall gegen den argentinischen Präsidenten wegen seiner Förderung einer volatilen Kryptowährung leitet, hat die Zentralbank des Landes aufgefordert, die Bankunterlagen des Präsidenten sowie die seiner Schwester zu entsiegeln, so lokale Medienberichte. Der Präsident, Javier Milei, soll zudem weder persönlich noch durch einen Anwalt an einer Mediationsanhörung in einem separaten Zivilverfahren teilgenommen haben. Milei sah sich Forderungen nach Amtsenthebung und Betrugsvorwürfen ausgesetzt, nachdem er öffentlich den Libra-Token unterstützt hatte, der kurz darauf an Wert verlor.

Dogecoin Kurs Prognose: Steht Der Nächste Große DOGE-Pump Bevor?
Dogecoin ist wieder heiß im Rennen! Starke News und ein möglicher ETF befeuern den Kurs. Kommt jetzt der große Ausbruch?
Im Trend
MehrKrypto Preise
Mehr








