Aktien- und Krypto-Crash: Warum das kein Grund zur Panik ist

Finanzmärkte sind volatil – das bekommen Anleger im Moment deutlich zu spüren. Die Aktien- und Kryptomärkte crashen. Warum das kein Grund zur Panik ist.
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ToggleDer größte Feind von Anlegern und Investoren: Panik
Wir halten fest: Im Moment geht es sowohl auf dem Aktien- als auch auf dem Krypto-Markt steil nach unten. Allein der Bitcoin ist innerhalb der vergangenen 30 Tage um mehr als 15 Prozent gefallen und wird derzeit bei rund 81.000 US-Dollar gehandelt. Bei den Altcoins sieht es nicht viel besser aus. Ethereum verlor in 24 Stunden mehr als 10 Prozent an Wert, der beliebte Dogecoin büßte fast 9 Prozent ein.
Aktien ziehen nach – Nvidia hat in den letzten fünf Tagen fast zwölf Prozent nachgelassen, Tesla rund fünf Prozent. Der S&P 500 liegt bei minus 3 Prozent.
Bei manchen Anlegern schoss deshalb der Puls nach oben – es kam zu unüberlegten Verkäufen. Doch genau das ist ein Fehler. Panikverkäufe sind der größte Feind von Anlegern und Investoren. Warum? Das hat mehrere Gründe.
1. Marktschwankungen gehören dazu
Märkte schwanken – manchmal mehr, manchmal weniger. das ist ganz normal. Es gibt sogenannte Wachstums- und Korrekturphasen. Wer nicht auf schnelle Gewinne spekuliert, sondern Vermögen langsam wachsen lassen möchte, sollte die natürlichen Hochs und Tiefs aussitzen.
Wichtig: Es kann durchaus sinnvoll sein, Gewinne mitzunehmen – jedoch nicht, wenn sich die Märkte gerade auf einem absteigenden Ast befinden.
Historische Daten zeigen ebenfalls, dass sich Aktien und Kryptowährungen nach Einstürzen immer erholt haben. Die Finanzkrise 2008 war ein besonders schwerer Fall. Doch auch die Hochphase der Corona-Pandemie sorgte für einen gravierenden Crash. 2020 lag der Bitcoin-Preis sogar kurzzeitig bei 6.000 US-Dollar – heute kaum mehr vorstellbar.
2. Unüberlegte Verkäufe sorgen für finanzielle Nachteile
Wenn Anleger das Bedürfnis verspüren, eine emotionale Entscheidung zu treffen, sollten sie einen Schritt zurücknehmen. Unüberlegte Verkäufe sorgen in der Regel für schlechte finanzielle Outcomes. Ein Crash ist nur ein vorübergehender Zustand – Verluste hingegen entstehen, wenn man seine Anlagen unter Wert verkauft.
3. Krisen bieten Chancen
Von Krisen lässt sich profitieren. Wie? Ganz einfach. Marktrückgänge sorgen dafür, dass die Preise sinken. Dadurch entstehen neue Einstiegschancen. Zum Vergleich: Wer im Frühjahr 2020 in den Bitcoin investiert und beispielsweise im Januar 2025 beim Allzeithoch von fast 110.000 US-Dollar verkauft hat, konnte über die letzten Jahre ein immenses Wachstum mitnehmen.
Wichtig ist, Korrekturphasen strategisch zu nutzen und auf ein diversifiziertes Portfolio zu achten. Anleger sollten nie alles auf eine Karte setzen, sondern ihr Investment breit streuen. Das gelingt am besten, wenn der Markt gerade unten ist und die Preise günstig sind.
Neue Chancen durch Krypto-Presales
Neue Chancen bieten auch unveröffentlichte Kryptowährungen. Derzeit ist der BTC Bull Token ($BTCBULL) für Anleger interessant. Der BTC-Memecoin konnte im Vorverkauf bisher mehr als 3,4 Millionen US-Dollar sammeln. Aktuell kostet der Coin 0,002405 US-Dollar. Die nächste Preiserhöhung erfolgt in weniger als zwei Tagen.
Doch was sind eigentlich die Vorteile von Presales? Bei Presales sind Kryptowährungen noch nicht auf dem Markt verfügbar und können nur auf den eigenen Websites gekauft werden. Während der Vorverkaufsphase werben die Entwickler mit Prämien, sammeln Geld und bieten den Token dafür günstiger an.
Nach dem Listing – also nach der Veröffentlichung – kann der Preis dann wachsen. Garantiert ist das allerdings nicht. Wenn der Coin floppt, geht das Investment verloren. Presales sind dementsprechend mit Risiken verbunden.
Um Anleger zu gewinnen, versprechen die Entwickler des $BTCBULLs folgendes:
- Bitcoin-Airdrops, wenn der Bitcoin bestimmte Preisziele erreicht (150.000 US-Dollar und 200.000 US-Dollar).
- Token-Burning für jede 25.000 US-Dollar, die der Bitcoin steigt.
Die Meinungen zur Kryptowährung sind gespalten: Die einen sehen große Wachstumschancen, die anderen sind skeptisch – auch deshalb, da es sich um ein anonymes Projekt handelt.
Mehr Infos gibt es auf der Website des BTC Bull Tokens .
Zuletzt aktualisiert am 11. März 2025
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