SEC gegen Ripple nähert sich dem Abschluss, während der Vergleich von XRP und ETH im Mittelpunkt steht: Bericht

Der fünf Jahre andauernde Rechtsstreit der U.S. Securities and Exchange Commission gegen Ripple Labs könnte bald zu Ende sein, berichtete Fox Business am Donnerstag. Ein letztes Thema, das diskutiert wird, ist ein Vergleich mit Ethereum. Es geht darum, ob XRP weiterhin gehandelt wird und eine Nützlichkeit hat, die es mehr zu einer Ware als zu einem Wertpapier macht.

"Mir wurde gesagt, dass das @ethereum-Beispiel entscheidend ist", schrieb Fox's Senior-Korrespondent Charles Gasparino am Donnerstag in einem Beitrag auf X. "$ETH wurde offensichtlich als ICO ausgegeben; seine Merkmale bei der Ausgabe waren nicht anders als bei $XRP – beide wurden zur Finanzierung des Aufbaus einer Plattform verwendet, doch Ripple wurde verklagt und Ethereum nicht, weil $ETH sich seitdem in eine Ware verwandelt hat."

Die SEC betrachtet Ether als reines Handelsgut, sagte Gasparino, und die Behörde versucht festzustellen, ob die Kommission diesen Fall auch bei XRP machen kann.

Spät am Mittwoch sagte Fox Business-Reporterin Eleanor Terrett, dass der Fall SEC gegen Ripple bald abgeschlossen sein könnte.

"Meinem Verständnis nach liegt die Verzögerung bei der Einigung daran, dass das Anwaltsteam von Ripple günstigere Bedingungen in Bezug auf das Urteil des Bezirksgerichts im August aushandelt, das eine Geldstrafe von 125 Millionen Dollar gegen das Unternehmen verhängte und eine dauerhafte Verfügung beinhaltete, die dem Unternehmen den Verkauf von $XRP an institutionelle Investoren untersagte", schrieb Terrett auf X. "Das Argument, so wurde mir gesagt, ist, dass, wenn die neue SEC-Führung alle zuvor ins Visier genommenen Krypto-Unternehmen von der Durchsetzungsliste streicht, weil sie glaubt, dass regulatorische Klarheit das zugrunde liegende Problem lösen wird, warum sollte Ripple dann noch bestraft werden?"