Krypto News: Kryptomarkt im Rückwärtsgang – Kryptowinter statt Frühjahrsbullrun?

Eigentlich standen Anfang des Jahres auf dem Kryptomarkt noch alle Zeichen auf exponentiellem Wachstum. Im Januar erreichte der Bitcoin ein neues Allzeithoch von 109.000 US-Dollar und verbunden mit dem Regierungswechsel in den USA überboten sich die Analysten förmlich mit Positivprognosen. Doch genau das Gegenteil trat ein. Durch seine unberechenbare Zollpolitik stürzte der US-Präsident die Märkte ins Chaos – und das in Rekordzeit.
In solchen Zeiten greifen Anleger lieber auf sichere Investitionen zurück, zu denen die hochvolatilen Kryptowährungen eher nicht gehören. Der Bitcoin Kurs ging in den letzten 24 Stunden zwar nur um 0,55 % zurück. Auf Monatssicht verlor der BTC allerdings knapp 12 Prozent. Im Moment notiert die Kryptoleitwährung bei knapp 83.000 US-Dollar und ist meilenweit entfernt vom Allzeithoch. Aktuell gelingt es dem Bitcoin noch nicht einmal, dauerhaft den Widerstand von 85.000 US-Dollar zu überwinden, geschweige denn von 90.000 US-Dollar. Der Goldpreis hingegen legte auf Wochensicht um knapp 2 Prozent zu und steht derzeit bei knapp 3020 US-Dollar.
Droht jetzt ein neuer Kryptowinter?
Viele Anleger und Trader werden sich, die einen mit mehr, die anderen mit weniger Schrecken, an das Jahr 2022 erinnern, als der Zusammenbruch von Terra Luna einen Kryptowinter einläutete, der sich noch weit bis in das Jahr 2023 erstreckte.
Angesichts der aktuellen Kursentwicklungen fragen sich natürlich viele, ob uns 2025 ein neuer Kryptowinter droht. Aufgrund der hohen Volatilität der Kryptowährungen ist es schwierig, genaue Vorhersagen zu treffen, wie sich der Markt entwickeln könnte. Eines kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen: Aktuell sind wir einem Bärenmarkt näher als einem Bullenmarkt und die Frühjahrsrallye, auf die viele so sehnsüchtig warten, könnte auch noch weit entfernt sein. Gegen eine Altcoin Season spricht die derzeit hohe Bitcoin Dominanz.
Krypto Kurs – wann kommt die Erholung? Lohnt sich ein Einstieg?
Aus den oben genannten Gründen ist eine Bitcoin Prognose extrem schwierig. Der CEO von Cryptoquant macht auf X wenig Hoffnung, dass sich der Markt in den nächsten Monaten erholen könnte. Er postete sinngemäß auf X (ehemals Twitter).
„ In den letzten zwei Jahren habe ich konsequent einen Bullenmarkt prognostiziert – selbst in Zeiten, in denen die Indikatoren bereits an ihre Grenzen stießen. Es fällt mir nicht leicht, meine Einschätzung zu revidieren, aber mittlerweile scheint es ziemlich eindeutig: Wir bewegen uns in Richtung Bärenmarkt.
Indikatoren, die auf der realisierten Marktkapitalisierung basieren, zeigen deutlich einen Mangel an neuer Liquidität. Selbst ein Handelsvolumen von rund 100.000 Einheiten reichte nicht aus, um den Kurs spürbar nach oben zu bewegen. Hinzu kommt, dass die ETF-Zuflüsse nun schon seit drei Wochen in Folge negativ ausfallen – ein weiteres Signal, das nicht ignoriert werden sollte.“
Lohnt es sich nun Kryptowährungen zu kaufen oder nicht? Diese Frage kann ebenso wenig pauschal beantwortet werden, denn es kommt auch immer ein wenig auf die persönliche Risikobereitschaft und das Durchhaltevermögen an. In unsicheren Zeiten neigen manche Investoren dazu, ihre Coins voller Panik zu verkaufen, um (vermeintliche) Verluste so gering wie möglich zu halten. Andere Anleger wiederum nutzen die rückläufigen Kurse, um gezielt nachzukaufen (Buy the Dip), ihr Portfolio neu zu strukturieren oder interessante neue Coins aufzunehmen. Gerade in volatilen Marktphasen kann sich strategisches Handeln langfristig auszahlen.
Auch Durchhaltevermögen wird häufig belohnt: Frühe Bitcoin-Investoren, die ihre Coins bis heute halten, dürften sich über ihre Entscheidung freuen – immerhin lag der erste BTC-Kurs im Jahr 2009 bei nur 0,00076 US-Dollar.
Ein besonders spannendes neues Projekt im Meme-Coin-Sektor ist der BTC Bull Token , der bereits jetzt Aufmerksamkeit auf sich zieht. Early-Bird-Investoren werden hier mit Bitcoin-Airdrops belohnt – ein attraktives Incentive für frühe Unterstützer. Aktuell befindet sich das Projekt noch in der Presale-Phase.
Zuletzt aktualisiert am 21. März 2025
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