US-Wirtschaft: Diese Daten sind diese Woche wichtig für Bitcoin
Die Kursentwicklung von Bitcoin steht in dieser Woche erneut stark unter dem Einfluss neuer Wirtschaftsdaten aus den USA . Fünf wichtige Berichte könnten darüber entscheiden, ob der Bitcoin-Kurs über der Marke von 88.000 US-Dollar bleibt oder ob es erneut zu Abverkäufen kommt.
Inflation bleibt im Fokus der US-Notenbank
Am Freitag veröffentlicht das US-Handelsministerium den PCE-Preisindex. Dieser gilt als wichtigster Inflationsindikator der US-Notenbank . Die Daten für Februar könnten darüber entscheiden, ob die Zinspolitik gelockert wird. Im Januar lag der jährliche Anstieg bei 2,5 Prozent. Ein höherer Wert könnte Zinssenkungen verzögern. Das würde Bitcoin belasten, da bei hohen Zinsen eher klassische Anlagen bevorzugt werden. Ein niedrigerer Wert könnte hingegen die Hoffnung auf sinkende Zinsen stärken und Bitcoin kurzfristig Auftrieb geben.
Verbrauchervertrauen zeigt Unsicherheit
Am Dienstag folgt der Bericht zum Verbrauchervertrauen in den USA. Er zeigt, wie optimistisch oder vorsichtig Menschen beim Geldausgeben sind. Im Februar fiel der Index auf 98,3 Punkte. Das war der stärkste Rückgang seit dem Jahr 2021. Für März erwarten Experten einen weiteren Rückgang auf etwa 95 Punkte. Das könnte bedeuten, dass Menschen vorsichtiger werden, was sich auch auf die Märkte auswirken kann. Für Bitcoin ist das wichtig, weil viele Kleinanleger direkt betroffen sind. Ein schwächeres Konsumklima kann einerseits die Nachfrage bremsen, andererseits aber auch Spekulationen auf geldpolitische Lockerungen auslösen.
Stimmung in Industrie und Dienstleistung wird gemessen
Bereits am Montag erscheinen die Einkaufsmanagerindizes für Industrie und Dienstleistung. Diese Werte zeigen, ob Unternehmen in diesen Bereichen mit Wachstum rechnen. Im Februar lag der Industrieindex bei 52,7 Punkten, der Dienstleistungsindex bei 51,0. Werte über 50 deuten auf Wachstum, Werte darunter auf Rückgang. Schwache Daten könnten Sorgen vor einer Rezession auslösen. Das könnte Bitcoin als alternatives Investment stärken. Gute Werte könnten jedoch zu steigenden Aktienkursen führen. In diesem Fall würde Kapital von Bitcoin in klassische Anlagen abfließen.
Arbeitsmarkt zeigt erste Schwächezeichen
Am Donnerstag erscheint der neue Bericht zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe. Die Daten geben Auskunft darüber, wie sich der Arbeitsmarkt entwickelt. In den vergangenen Wochen lagen die Zahlen unter den Erwartungen. Für die letzte Märzwoche wird jedoch ein leichter Anstieg auf 226.000 Anträge erwartet. Wenn sich diese Entwicklung bestätigt, könnte das die Diskussion über eine konjunkturelle Abkühlung verstärken. Einige Investoren könnten daraufhin in Bitcoin wechseln, um sich gegen mögliche Schwankungen abzusichern. Andere könnten sich jedoch von riskanten Anlagen wie Kryptowährungen fernhalten.
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