Bitcoin-Börsenreserven fallen auf 8-Jahres-Tief, da sich der Preis 90K $ nähert
- Die Bitcoin-Reserven an zentralen Tradingbörsen haben mit 7,53% den niedrigsten Stand seit acht Jahren erreicht.
- BTC notiert bei rund 87.300 US-Dollar nach Erholung von einer Korrektur im März und nähert sich der wichtigen 90.000-Dollar-Marke.
- Krypto-Analysten nennen Angebotsverknappung, ETF-Zuflüsse und Makrotrends als potenzielle Katalysatoren für ein neues Allzeithoch im Jahr 2025.
Die Bitcoin-Bestände an zentralisierten Tradingbörsen sind auf den tiefsten Stand seit 2017 gesunken, wobei sich derzeit lediglich 7,53 % des gesamten im Umlauf befindlichen Angebots auf diesen Plattformen befinden.
Der anhaltende Rückgang deutet auf ein wachsendes Bestreben der Trader hin, ihre Vermögenswerte in selbstverwalteten Wallets anstatt auf Börsen zu lagern.
Diese Entwicklung hat sich inmitten wachsender Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Börsen und einer strengeren Regulierungsaufsicht beschleunigt.
Der Trend hat in den letzten Jahren an Dynamik gewonnen, da Börsenpleiten und eine zunehmende Regulierungsaufsicht den Fokus der Nutzer auf die Sicherheit und das Eigentum von Vermögenswerten verstärkt haben.
Da immer mehr Nutzer Wert auf die Sicherheit und das Eigentum von Vermögenswerten legen, deutet der Trend auf eine reifere Marktstruktur hin, die langfristige Preisstabilität und Preissteigerung begünstigen könnte.
BTC-Preis erholt sich nach Korrektur im März
Im März 2024 stieg der Bitcoin-Preis deutlich an, nachdem in den USA Bitcoin-Spot-Exchange-Traded-Funds (ETFs) genehmigt und eingeführt wurden.
Nach diesem Anstieg fiel der Kurs um mehr als 10 % und erreichte kurzzeitig etwa 65.000 US-Dollar. Am 27. März 2025 wird Bitcoin bei rund 87.300 US-Dollar gehandelt und nähert sich der Schwelle von 90.000 US-Dollar.
Die Erholung erfolgte trotz anhaltender makroökonomischer Unsicherheiten, einschließlich Fragen zur Zinspolitik der US-Notenbank Federal Reserve und zur globalen Wirtschaftslage.
Technische Signale wie ein „Death Cross“ – bei dem der gleitende 50-Tage-Durchschnitt unter den 200-Tage-Durchschnitt fällt – sind in kurzfristigen Charts aufgetaucht, aber Krypto-Analysten warnen davor, angesichts des historisch volatilen Verhaltens von Bitcoin definitive Schlussfolgerungen zu ziehen.
Analysten erwarten neue Höchststände nach Angebotsverknappung
Angesichts des sinkenden liquiden Angebots und der steigenden Nachfrage von institutionellen Investoren bleibt die Möglichkeit eines neuen Allzeithochs bestehen.
Der anhaltende Erfolg von Spot-ETFs sowie die anhaltenden Auswirkungen des April 2024 Halvings – das die Block-Belohnung für Bitcoin von 6,25 BTC auf 3,125 BTC reduziert hat – haben effektiv zu einer weiteren Verknappung des Angebots beigetragen.
Martin Leinweber, Digital Asset Strategist bei MarketVector Indexes, prognostiziert einen potenziellen Zyklusgipfel von 150.000 US-Dollar bis Ende 2025.
SkyBridge Capital-Gründer Anthony Scaramucci hat für denselben Zeitraum ein ambitioniertes Ziel von 200.000 US-Dollar ausgegeben und beruft sich dabei auf institutionelle Zuflüsse und eine verbesserte regulatorische Klarheit.
Analysten verweisen auch auf die inverse Korrelation von Bitcoin zum U.S. Dollar Index (DXY). Ein schwächerer Dollar würde Bitcoins Narrativ als Wertspeicher weiter stärken und den Bullenmarkt zusätzlich befeuern.
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