Ripple-Sieg im Rechtsstreit: SEC erhebt Einspruch gegen neue Beweise
Auf Einen Blick
- Ripple CEO Brad Garlinghouse bestätigt das Ende des Rechtsstreits mit der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC).
- Eine ungewöhnliche Notfallanforderung wurde von Justin W. Keener eingereicht, um entscheidende Beweise zu präsentieren.
- Die SEC widerspricht dieser Anforderung und fordert deren vollständige Abweisung.
Beendigung des Rechtsstreits zwischen Ripple und der SEC
Die jahrelange rechtliche Auseinandersetzung zwischen Ripple und der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) hat offiziell ein Ende gefunden. Dies wurde kürzlich von Ripple CEO Brad Garlinghouse bekannt gegeben. Während dieser Ankündigung im Ripple- und breiteren Krypto-Umfeld mit Jubel begegnet wurde, blieb die Reaktion des XRP-Kurses hinter den Erwartungen zurück.
Der Notfallantrag von Justin W. Keener
Inmitten dieser erfreulichen Nachrichten tauchte ein ungewöhnlicher Rechtsantrag im Docket des SEC vs. Ripple Falls auf. Der Mann Justin W. Keener hat eine Notfallanforderung eingereicht, um „entscheidende Beweise zugunsten der Beklagten und zugunsten der Freiheit des amerikanischen Volkes“ zu präsentieren. Der an die SEC gerichtete Brief hinterließ jedoch viele Fragen. Konkrete Details dazu, was genau als „entscheidender Beweis“ gilt und wie dieser Ripple zugutekommen könnte, fehlen. Keener deutet an, dass sich die Beweise auf physische Investitionsverträge beziehen könnten, die er gesammelt hat, doch Einzelheiten bleiben unklar.
Die Antwort der SEC
Die SEC hat auf Keeners Antrag reagiert, indem sie dessen Ablehnung fordert. Laut Eleanor Terrett von Fox Business führt die SEC an, dass der Antrag aus mehreren Gründen abgelehnt werden sollte. Erstens argumentiert sie, dass das Bezirksgericht keine Zuständigkeit mehr über diese Angelegenheit hat, da der Fall inzwischen an den Second Circuit weitergeleitet wurde. Zweitens behauptet die SEC, dass Keener die notwendigen Schritte zur Intervention im Fall nicht ordnungsgemäß eingereicht hat. Schließlich betont die SEC, dass die Anfrage überflüssig sei, da Ripple selbst entscheiden kann, ob die betreffenden Beweise hilfreich sein könnten. Die SEC fordert nun Richterin Analisa Torres auf, Keeners Antrag vollständig abzulehnen, da dieser kein rechtliches Gewicht habe und der Fall bereits abgeschlossen sei.
Zusammenfassung
Der Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC findet somit ein Ende, während der Fall nach wie vor im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht. Die Diskussion über die eingereichte Notfallanforderung und die darauf folgende Reaktion der SEC verdeutlicht die anhaltenden Herausforderungen und Entwicklungen im Krypto-Sektor und die rechtlichen Rahmenbedingungen, die darauf abzielen, einen fairen und transparenten Markt für digitale Assets zu schaffen.
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