Republikanische Gesetzgeber hoffen insgeheim, dass der Oberste Gerichtshof der USA den Zollkrieg stoppen wird

Der von Trump initiierte Handelskrieg wird für die Republikanische Partei zunehmend zu einer politischen Belastung. Laut The Hill hoffen republikanische Gesetzgeber, die privat gegen die Zölle sind, aber Angst haben, den Präsidenten öffentlich zu kritisieren, insgeheim, dass der Oberste Gerichtshof der USA einschreitet, um den Zollkrieg zu stoppen. In dem Artikel wird der republikanische Stratege und ehemalige Berater der republikanischen Senatsfraktion, Brian Darling, zitiert, der offen bemerkte: "Gesetzgeber zögern, sich öffentlich gegen den Präsidenten zu stellen, weil die Kosten zu hoch sind. Deshalb hoffen sie, dass der Oberste Gerichtshof interveniert und die verfassungsmäßige Macht des Hauses, Steuern zu erheben, aufrechterhält." Er gab an, dass Umfragen zeigen, dass die Zollpolitik unpopulär ist und bei längerer Fortsetzung die Wiederwahlchancen dieser Gesetzgeber gefährden könnte. Selbst Trumps treuer Verbündeter, der texanische Senator Ted Cruz, äußerte sich kritisch und sagte: "Zölle sind im Grunde eine Steuererhöhung für Millionen amerikanischer Verbraucher."