Trump möchte den Notenbankchef absetzen, Bitcoin steigt im Wert
Der Sitz von Jerome Powell wackelt
US-Präsident Donald Trump ist sauer. Während die meisten Behörden und Staatschefs nach seiner Pfeife tanzen, weigert sich US-Notenbankchef Jerome Powell weiterhin, die Zinsen in den USA zu senken.
Im Dauerfeuer der Kritik
Dies gilt, obwohl die Inflation in den USA sinkt. Damit hat sich der oberste Währungshüter der USA keine Freunde in der US-Regierung gemacht. Zuletzt geriet er immer öfter in die Kritik von Trump. Der verschärft jetzt seinen rhetorischen Kurs gegen den ungeliebten Notenbankchef und droht öffentlich, ihn abzusetzen.

Das wäre zwar ein beispielloser Schritt, doch Trump hat schon öfter seine disruptiven „Fähigkeiten“ bewiesen. Seine Kritik ist insofern interessant, als dass Jerome Powell von Trump in dessen erster Amtszeit als US-Präsident selbst ernannt wurde. Zuletzt bezeichnete der US-Präsident Powell gar als „Looser“.
Die Fed unterscheidet sich von der EZB
Anders als die Europäische Zentralbank ist die Federal Reserve der USA nicht rein staatlich organisiert. Sie wird sowohl von staatlichen als auch privaten Eigentümern kontrolliert. Sie gilt zwar als unabhängig, ist jedoch stärker von der jeweiligen Regierung kontrolliert.
Eine Entlassung des Notenbankchefs könnte laut Gesetz aus triftigen Gründen erfolgen. Powell selbst hat schon erklärt, nicht von sich aus zurücktreten zu wollen. Es läuft also derzeit auf eine Konfrontation mit Donald Trump hinaus.
Der Kurs von Bitcoin zieht an
Die Finanzmärkte finden diese Aussicht jedoch gar nicht gut, die Aktienkurse gaben nach. Die Kryptokurse zeigen sich jedoch ambivalent. Bitcoin stieg wieder auf über 88.000 Dollar an, bei den restlichen Coins zeigt sich ein unterschiedliches Bild. Ethereum, XRP und Solana gaben nach, Tether konnte seinen Wert halten.
Für etablierte wie für neue Token wie Bitcoin Bull bleibt das Umfeld also weiterhin herausfordernd. Der Streit um die Handelspolitik von Donald Trump gepaart mit der Unsicherheit über die Zukunft von US-Notenbankchef Jerome Powell lässt die Anleger zumeist Vorsicht walten. Doch grundsätzlich scheinen die Zukunftsaussichten von Bitcoin weiterhin hervorragend zu sein.
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