Bitcoin entkoppelt sich offenbar vom Finanzmarkt
Die Kryptowährung erholt sich rasend schnell
Unsicherheit ist das Schlagwort der Stunde. Donald Trumps Zollpolitik gepaart mit der heftigen Kritik an der Hochzinspolitik der amerikanischen Notenbank Fed sorgt bei Investoren und Anlegern weltweit für Verunsicherung .
Die Kurse steigen rasant
Doch zwei Assets scheinen davon unbeeindruckt zu sein. Gold erreichte neuerlich ein Rekordhoch, und Bitcoin macht sich derzeit auf, seine Verluste der letzten Wochen gutzumachen.
Aktuell liegt der Bitcoin Kurs bei rund 93.500 Dollar und damit mehr als 12 Prozent über dem Wert vor einer Woche. Bitcoin hat damit allein innerhalb der letzten 24 Stunden um 5,8 Prozent zugelegt. Das lässt die Anleger hoffen, dass damit die Krise vorüber ist und der Coin neue Höchststände ins Visier nehmen kann.
Der Optimismus ist zurück
Denn Bitcoin ist mit seinem Höhenflug nicht allein. Auch zahlreiche andere Token befinden sich im Aufwärtstrend. Ethereum hat innerhalb eines einzigen Tages um mehr als 13 Prozent zugelegt, XRP von Ripple um 7 Prozent und Solana um 8 Prozent. Die Werte färben sich also fast durchwegs grün. Das lässt auch neue Kryptos wie Bitcoin Bull auf neue Investoren hoffen.
Die Gründe für den Umschwung, bezogen auf Bitcoin, scheinen auf der Hand zu liegen und sind doch überraschend. Schließlich bricht Bitcoin gerade mit einer langjährigen Tradition. Bisher bewegten sich die Kurse im Gleichschritt mit jenen der großen US-Tech-Aktien, davon ist aktuell nichts zu sehen.
Wird jetzt das digitale Gold Realität?
Im Gegenteil, seit seinem Tief von Anfang April hat Bitcoin rund 20 Prozent zugelegt. Dabei folgte es dem Höhenflug von Gold, das seinen Ruf als Krisenwährung derzeit wieder einmal gerecht wird. Offenbar sehen die Investoren Bitcoin verstärkt als Möglichkeit, ihre Vermögenswerte in Sicherheit zu bringen.
Die größte Kryptowährung der Welt hält sich besser als die Aktien der US-Tech-Riesen. Bitcoin wurde zuletzt wieder zu einem Wertaufbewahrungsmittel, ähnlich wie Gold. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, dann könnte Bitcoin endgültig zum digitalen Gold aufsteigen.
Daran glauben offenbar auch die institutionellen Investoren. Sie strömen derzeit in die Bitcoin-Spot-ETFs. Diese verzeichneten zuletzt den größten Zufluss an Finanzmitteln seit Monaten.
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