Michael Saylor sagt, dass der neu bestätigte SEC-Vorsitzende Paul Atkins gut für Bitcoin sein wird

Der Gründer von Strategy, Michael Saylor, teilte in einem am Dienstag auf X veröffentlichten Beitrag mit, warum der kürzlich ernannte Vorsitzende der United States Securities and Exchange Commission, Paul Atkins, gut für die Wirtschaft sein könnte.

Atkins verspricht eine prinzipielle Krypto-Regulierung

„Der SEC-Vorsitzende Paul Atkins wird gut für Bitcoin sein“, sagte Saylor in einem Beitrag vom 22. April mit einem Video, in dem der SEC-Chef sein Engagement für die Regulierung digitaler Assets bekräftigt.

„Eine der obersten Prioritäten meines Vorsitzes wird es sein, eine formale regulatorische Grundlage für digitale Assets zu schaffen“, sagte Atkins bei seiner Vereidigung am Dienstag.

„Durch einen rationalen, kohärenten und prinzipientreuen Ansatz werden wir daran arbeiten, dass die Vereinigten Staaten der beste und sicherste Ort der Welt sind, um Geschäfte zu machen“, fügte er hinzu.

Strategie setzt Bitcoin-Käufe fort

Strategy, das in der vergangenen Woche den Kauf von 6.556 BTC für etwas mehr als 555 Millionen Dollar bekannt gab, ist schon lange für seine Bitcoin-Kaufstrategie bekannt.

Die Bitcoin-Treasury-Firma, die unter Saylors Leitung im Jahr 2020 mit dem Aufkauf der Kryptowährung begann, pausierte die Bitcoin-Käufe bereits am 7. April kurz nach der Ankündigung der umstrittenen „Befreiungstage“ von US-Präsident Donald Trump.

Die Wirtschaftspolitik löste weltweit Schockwellen an den Märkten aus, und Bitcoin fiel um fast 3%, nachdem es kurzzeitig um über 1% gestiegen war.

Bitcoin erholt sich auf $93.000

In der Zwischenzeit erlebte Bitcoin am Dienstag einen kleinen Aufschwung und die Kryptowährung bewegte sich am Mittwoch um die Marke von 93.000 $.

Der plötzliche Anstieg des Coins fiel mit der offiziellen Vereidigungszeremonie von Atkins zusammen, die den Beginn seiner Amtszeit bei der SEC markiert.

Die Bundesaufsichtsbehörde war in den letzten Jahren wegen ihres vom damaligen SEC-Vorsitzenden Gary Gensler verfolgten Ansatzes der Regulierung des Blockchain-Sektors mit Hilfe von Durchsetzungsmaßnahmen in die Kritik geraten.

In den letzten Monaten hat die Behörde jedoch einen drastischen Wandel in ihrer Haltung zu digitalen Assets vollzogen und mehrere Klagen gegen wichtige Akteure der Kryptoindustrie wie Kraken, Coinbase und andere fallen gelassen.