Die Blockchain-Beschäftigung kann bis 2030 1 Million Arbeitsplätze schaffen, laut Bitget Research
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Blockchain könnte bis zum Jahr 2030 1,5 Millionen Arbeitsplätze schaffen, wenn die Adoption mit der Entwicklung von KI Schritt hält.
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Nordamerika (40 % der Stellen) und der asiatisch-pazifische Raum (35 %) führen bei den Einstellungen, was auf Innovationszentren und eine kryptofreundliche Politik zurückzuführen ist.
Bitget hat einen Beri cht mit dem Titel „Blockchain vs. AI: Untapped Potential in Talent Attraction and Growth” (Blockchain vs. KI: Ungenutztes Potenzial bei der Gewinnung von Fachkräften und Wachstum) veröffentlicht. Die Analyse zeigt, dass der derzeitige Arbeitsmarkt für Blockchain zwar hinter dem explosiven Wachstum von KI zurückbleibt, der Sektor aber bis 2030 mehr als 1 Million neue Stellen schaffen könnte , die mit dem Einstellungsboom von KI konkurrieren könnten, wenn sich die Einführung in Branchen wie Finanzen, Gesundheitswesen und Logistik beschleunigt.
Nordamerika dominiert die Rekrutierung im Bereich Blockchain
Heute gibt es im Blockchain-Sektor weltweit schätzungsweise 15.000 bis 20.000 aktive Stellenangebote, wobei sich die Nachfrage auf Nordamerika (40 %), Asien-Pazifik (35 %) und Europa (20 %) konzentriert.
Im Vergleich dazu gibt es bei KI mehr als 1 Million offene Stellen, die durch jahrzehntelange Unternehmensinvestitionen und behördliche Unterstützung angeheizt werden. Die für 2028 prognostizierten 500.000 Arbeitsplätze in der Blockchain sind zwar beeindruckend, lassen aber nur einen Bruchteil des Potenzials erahnen. Experten sind der Meinung, dass die Nachahmung der Wachstumskatalysatoren der KI, wie z. B. die Adoption in Unternehmen und die Klarheit der Vorschriften, Blockchain zu einem Einstellungsboom verhelfen könnte.
Bildung und Finanzierung bleiben große Hindernisse
Genauso wie KI auf Fortschritte bei der Rechenleistung angewiesen ist, braucht Blockchain Layer-2-Lösungen wie Arbitrum und Ethereum-Upgrades, um Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern. In der Zwischenzeit beginnen Universitäten wie das MIT und Stanford damit, Blockchain in die Lehrpläne zu integrieren, was die Anfänge von KI in der akademischen Welt widerspiegelt.
Doch die Finanzierung bleibt eine Lücke: KI-Startups haben im Jahr 2023 über 100 Milliarden an Risikokapital angezogen, während Blockchain-Startups nur 25 Milliarden erhalten haben. Diese Lücke zu schließen, so die Analyse, könnte die Integration von Blockchain in Sektoren wie Lieferkettenlogistik und Gesundheitswesen beschleunigen, wo Projekte von Microsoft und IBM bereits den Grundstein legen.
Das Potenzial der Blockchain im Technologiesektor
Bitget ist der Meinung, dass die Blockchain an einem Wendepunkt steht. Mit klaren Vorschriften, Investitionen von Unternehmen und einer skalierbaren Infrastruktur könnte sie von einer Nische zu einer Notwendigkeit werden und Arbeitsplätze schaffen, die es noch nicht gibt. Auch wenn es noch Herausforderungen gibt, ist das Potenzial unbestreitbar: Eine Verfünffachung der Blockchain-Arbeitsplätze bis 2030 könnte Branchen, Gehälter und globale wirtschaftliche Prioritäten neu definieren. Die Gehälter für spezialisierte Positionen, die jetzt schon im Durchschnitt zwischen 115.000 und 191.000 Dollar liegen, können 250.000 Dollar übersteigen und mit den Top-KI-Ingenieuren von Unternehmen wie OpenAI konkurrieren.
„Blockchain ist das, was KI vor einem Jahrzehnt war – eine Technologie, die vor Potenzial strotzt, aber noch auf ihren „Big Bang“ wartet. Mit der richtigen Mischung aus Regulierung, Bildung und Unternehmensübernahme könnte sie die globale Beschäftigungslandschaft neu definieren.” sagte Gracy Chen, CEO von Bitget.
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