Der Status der SEC-Klage wirkt sich auf die IPO-Pläne von Ripple aus, erklärt der CEO
- Ripple-CEO Brad Garlinghouse sagt, dass das Unternehmen Firmen erwerben und keinen Börsengang anstreben wird
- Garlinghouse nannte die laufende SEC-Klage als Hürde für einen Börsengang von Ripple
- Die SEC-Klage steht kurz vor dem Abschluss, und die Vergleichsgespräche sind im Gange
Der CEO von Ripple, Brad Garlinghouse, hat die Pläne des Unternehmens zur Übernahme von Blockchain-Infrastrukturunternehmen angedeutet. In einem kürzlichen Interview erklärte Garlinghouse, dass Ripple keinen Börsengang anstreben wird, um Mittel zu beschaffen.
Ihm zufolge wird das Unternehmen seine Energie auf organisches Wachstum lenken und die geplanten Akquisitionen fortsetzen.
Garlinghouse erläutert die Wachstumsstrategie von Ripple
Die Aussage von Garlinghouse unterstreicht die laufenden Entwicklungsbemühungen von Ripple und deutet darauf hin, dass die Marke ihre Zahlungslösung genutzt hat, um den Betrieb, den Umsatz und den Kundenstamm zu erweitern, ohne auf externe Finanzierung angewiesen zu sein.
Garlinghouse gab auch die Absicht von Ripple bekannt, Unternehmen zu erwerben, die das bestehende Geschäft ergänzen und die Expansionsmöglichkeiten verbessern.
Ripple zielt auf Kern-Blockchain-Infrastrukturunternehmen ab
Obwohl Garlinghouse keine potenziellen Ziele nannte, merkte er an, dass Ripple an Unternehmen interessiert sei, die eine Blockchain-Kerninfrastruktur anbieten, die ihren Prozessen ähnelt.
Mit dieser Aussage bestätigte der Ripple-CEO einen Vorschlag, der zuvor von Sonali Basak, Bloombergs führender globaler Finanzkorrespondentin, gemacht worden war, die die Priorisierung von Ripple gegenüber dem Start eines Börsengangs hervorgehoben hatte.
Übernahmeplan beendet IPO-Spekulationen
Die jüngste Entwicklung räumt mit den wachsenden Spekulationen auf, dass Ripple noch in diesem Jahr einen Börsengang in den USA starten könnte. Das Gerücht gewann im Jahr 2023 an Dynamik, wobei mehrere Analysten voraussagten, dass das FinTech-Unternehmen im Jahr 2025 über einen Börsengang an die Börse gehen würde.
Garlinghouse wies die Gerüchte über den Börsengang zurück und verdeutlichte eine wichtige Hürde: Diese Hürde sei die Schwierigkeit für Ripple, inmitten eines laufenden Rechtsstreits mit der SEC an die Börse zu gehen.
Laut dem Ripple-Chef könnte die SEC einen Antrag auf einen Börsengang des Unternehmens aufgrund der Klage ablehnen. Nichtsdestotrotz ist es erwähnenswert, dass sich der Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC dem Ende nähert, da die beteiligten Parteien über einen Vergleich verhandeln.
Rechtsstreit nähert sich mit Vergleichsgesprächen dem Abschluss
In der Zwischenzeit haben sich die Entwicklungen rund um Ripple direkt auf die Entwicklung von XRP ausgewirkt, wenn man bedenkt, welche Rolle die Kryptowährung in Verbindung mit dem Unternehmen spielt.
Die positiven Signale, die sich rund um Ripple abzeichnen, spiegeln ein bullisches Momentum in der Preisentwicklung des digitalen Vermögenswerts wider. XRP legte im April um über 47% zu und erholte sich damit von einem bemerkenswerten Rückgang. Die Kryptowährung wurde zum Zeitpunkt des Schreibens für 2,2098 $ gehandelt, wie aus Daten von TradingView hervorgeht.
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