Laut CNBC hat Geoffrey Kendrick, Leiter der Digital Asset Research bei der Standard Chartered Bank, seine Bitcoin-Preisprognose überarbeitet und zugegeben, dass der zuvor festgelegte Zielpreis von 120.000 US-Dollar für das zweite Quartal "möglicherweise zu niedrig" ist. Dieser Analyst hatte letztes Jahr die Bitcoin-Rallye für 2024 genau vorhergesagt. Kendrick erklärte, dass die jüngsten Marktdynamiken darauf hindeuten, dass institutionelle Gelder kontinuierlich über verschiedene Kanäle in den Bitcoin-Markt fließen. In den letzten drei Wochen erreichte der Nettozufluss von US-Spot-Bitcoin-ETFs 5,3 Milliarden US-Dollar. Er erwähnte speziell mehrere wichtige Signale: die fortgesetzte Akkumulation von Bitcoin durch MicroStrategy, den Besitz des Bitcoin-ETFs von BlackRock durch den Staatsfonds von Abu Dhabi und die Investition der Schweizerischen Nationalbank in MicroStrategy-Aktien. Kendrick hält an seinem Jahresendzielpreis von 200.000 US-Dollar fest und glaubt, dass der Aufwärtstrend den Sommer über anhalten könnte. Er wies darauf hin, dass sich die Markttreiber für Bitcoin von der "Risikovermögenskorrelation" zur "Kapitalflussdominanz" verschoben haben, eine strukturelle Veränderung, die ein größeres Aufwärtspotenzial für den Preis bietet.