Tim Beiko von Ethereum schlägt Verbesserungen der Governance vor, um die Hard-Fork-Planung und die Auswahl wichtiger Funktionen zu optimieren
In Kürze Tim Beiko hat einen Vorschlag vorgelegt, der auf die Verfeinerung der Governance-Struktur des Netzwerks abzielt, insbesondere hinsichtlich der Auswahl der als „Headliner“ bezeichneten Schlüsselfunktionen für Hard-Fork-Upgrades.
Ethereum-Kernentwickler Tim Beika hat einen Vorschlag vorgelegt, der auf die Verfeinerung der Governance-Struktur des Netzwerks abzielt, insbesondere hinsichtlich der Auswahl der als „Headliner“ bezeichneten Schlüsselfunktionen für Hard-Fork-Upgrades.
Der Vorschlag betont, wie wichtig es ist, klare Verfahrensgarantien mit der für das gemeinschaftsorientierte Entwicklungsmodell von Ethereum erforderlichen Flexibilität in Einklang zu bringen. Tim Beiko weist darauf hin, dass Governance-Entscheidungen bei Ethereum besonders folgenreich sind, da sie nicht nur die Sicherheit und den Wert des Netzwerks, sondern auch das gesamte Ökosystem beeinflussen.
Der Vorschlag reflektiert die jüngsten Herausforderungen, die während des Ethereum Object Format (EOF)-Prozesses aufgetreten sind, und identifiziert Bereiche, die verbessert werden müssen, wie z. B. unklare Upgrade-Ziele, begrenztes Feedback in der Frühphase und einen Mangel an defiMeilensteine für wichtige Funktionen. Ohne diese Verbesserungen besteht die Sorge, dass ähnliche Probleme bestehen bleiben könnten, selbst wenn die Mitwirkenden zusammenarbeiten möchten.
„Fork Focus“, Headliner-Auswahl und „Barbell“-Modell zur Stärkung der Ethereum-Governance
Um die identifizierten Herausforderungen in Ethereum Tim Beiko hat einen strukturierteren Ansatz in mehreren Schlüsselbereichen vorgeschlagen. Sein Vorschlag umfasst die Festlegung eines defiZu Beginn jedes Upgrade-Zyklus wurde ein „Fork Focus“ festgelegt, bei dem AllCoreDevs auf Grundlage des Community-Feedbacks eine klare strategische Priorität skizziert, um das Hauptziel des Upgrades zu verdeutlichen.
Darüber hinaus empfiehlt das Framework, nicht mehr als ein Hauptmerkmal – oder „Headliner“ – pro Protokollebene auszuwählen, einem strukturierten Überprüfungsprozess zu folgen und zu verhindern, dass zuvor abgelehnte Vorschläge unter einem anderen Status erneut eingereicht werden.
Der Vorschlag führt außerdem ein „Barbell“-Modell für die Einbindung der Community ein. Dabei wird der Fokus auf Input in der Frühphase gelegt, wenn die Vorschläge noch flexibel sind. Anschließend erfolgt eine Validierung in der Praxis durch Community-Testnetze, um die Bedenken in der Spätphase auf kritische Punkte zu reduzieren. Darüber hinaus wird eine formalisierte, aber leichtgewichtige Struktur für Arbeitsgruppen gefordert, einschließlich regelmäßiger Check-ins mit AllCoreDevs, um die langfristigen Bemühungen mit Netzwerkprioritäten .
Abschließend schlägt Tim Beiko vor, den Governance-Prozess von Ethereum in einer einzigen, klar dokumentierten Ressource zu konsolidieren, die aufzeigt, wie Stakeholder effektiv beitragen können. Der Vorschlag erhebt zwar nicht den Anspruch, alle Herausforderungen zu beseitigen, zielt aber darauf ab, Unklarheiten zu reduzieren, die Rechenschaftspflicht zu erhöhen und die Anpassungsfähigkeit und den Community-Charakter des Netzwerks zu erhalten.
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