Deutschland ist das Krypto-Powerhouse mit den meisten MiCAR-Lizenzen in der EU
- Deutschland führt mit 36% der MiCAR-Lizenzen in der EU und hat sich durch frühe Regulierungsbereitschaft und die Effizienz der BaFin zum Krypto-Hub entwickelt.
- Die MiCA-Lizenz von Trade Republic verstärkt die deutsche Position und ermöglicht Krypto-Dienste in allen 30 EWR-Staaten.
Deutschland hat die Führung bei der Regulierung von Kryptowährungen in der Europäischen Union übernommen und sich mehr als ein Drittel aller Lizenzen gesichert, die im Rahmen des MiCA-Rahmens (Markets in Crypto-Assets) vergeben wurden. Mit neun der ersten 25 in der EU erteilten Lizenzen entfallen nun 36 % der MiCA-Genehmigungen auf Deutschland.
𝐎𝐧𝐞 𝐨𝐟 𝐄𝐮𝐫𝐨𝐩𝐞’𝐬 𝐛𝐢𝐠𝐠𝐞𝐬𝐭 𝐟𝐢𝐧𝐭𝐞𝐜𝐡𝐬 𝐣𝐮𝐬𝐭 𝐪𝐮𝐢𝐞𝐭𝐥𝐲 𝐬𝐞𝐜𝐮𝐫𝐞𝐝 𝐚 𝐟𝐮𝐥𝐥 𝐌𝐢𝐂𝐀 𝐥𝐢𝐜𝐞𝐧𝐬𝐞 𝐟𝐫𝐨𝐦 𝐁𝐚𝐅𝐢𝐧 👀
🇩🇪 Trade Republic is now authorized to:
• Custody crypto assets
• Execute client orders
• Receive transmit orders… pic.twitter.com/3P8MZvZMTY— Patrick Hansen (@paddi_hansen) May 17, 2025
Der frühe Erfolg bei der Lizenzvergabe unterstreicht den deutschen Ansatz bei der Krypto-Aufsicht. Branchenexperten sagen, dass die strukturierte Finanzregulierung, die der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin obliegt, eine schnellere Einführung von MiCAR im Vergleich zu anderen EU-Staaten ermöglicht hat, die ihre rechtliche Infrastruktur noch anpassen. Während MiCAR offiziell im Januar 25 eingeführt wurde, haben viele Mitgliedsstaaten mit der Erteilung von Lizenzen hinterhergehinkt, was Deutschland einen Vorsprung verschafft hat.
MiCAR-Rahmen ermöglicht grenzüberschreitende Krypto-Operationen
MiCAR ist das erste umfassende Gesetz der EU für digitale Vermögenswerte, das die Regulierung in den 30 Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) vereinheitlicht. Unter dem Rahmenwerk können Anbieter von Krypto-Asset-Dienstleistungen (CASPs) eine Lizenz in einem Mitgliedsstaat beantragen und diese im gesamten EU-Binnenmarkt nutzen.
Als das Land mit der höchsten Anzahl an Lizenzen ist Deutschland zu einem Hauptstandort für Unternehmen geworden, die Krypto-Dienstleistungen in Europa anbieten wollen. Neobanken, Broker und traditionelle Finanzinstitute sind ebenfalls aktiv an der Einrichtung beteiligt, um eine Chance zu haben, bei sich ändernden Regeln weiterhin tätig zu sein.
Die MiCAR-Lizenz von Trade Republic ist ein Meilenstein
Nach der Erteilung einer vollständigen MiCA-Lizenz durch die BaFin für die Investmentplattform Trade Republic, erregte die Lizenzierungstätigkeit in Deutschland Aufmerksamkeit. Mit der Genehmigung kann das Unternehmen Kryptowährungen von Kunden halten, bei der Übertragung von Vermögenswerten assistieren und Kundenaufträge über verschiedene EWR-Mitgliedstaaten hinweg übermitteln.
Trade Republic hat ein Vermögen von über 100 Milliarden Euro und betreut über vier Millionen Kunden in 17 Ländern. Bitwala hat seinen Hauptsitz in Deutschland, wo über 2,5 Millionen Kunden seine Krypto-Dienstleistungen nutzen. Nach Erhalt der Lizenz wird Trade Republic in der Lage sein, fast alle Aspekte seiner Krypto-Plattform unabhängig zu verwalten und nur noch vom Bankhaus Scheich und B2C2 für den Handel abhängig zu sein.
Die Entscheidung spiegelt den zunehmenden Ansatz regulierter Finanzunternehmen wider, ihre Kryptoaktivitäten unter einer einzigen Lizenz zu betreiben. MiCAR zielt darauf ab, den europäischen Markt für digitale Vermögenswerte sicherer und einheitlicher zu machen.
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
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