Bloomberg-Analyst: Hohes Gold-Silber-Verhältnis signalisiert potenzielles Doppelschadenszenario für Risikoanlagen
Am 21. Mai wurde berichtet, dass Mike McGlone, ein leitender Rohstoffstratege bei Bloomberg Industry Research, erklärte, dass das Gold-Silber-Verhältnis typischerweise seinen Höhepunkt erreicht, wenn die Federal Reserve ihre Lockerungspolitik beendet—am 20. Mai erreichte das Gold-Silber-Verhältnis 100 und näherte sich dem höchsten historischen Quartalsschlussniveau (113 im ersten Quartal 2020). Im Gegensatz zu früheren Hochphasen fehlt in der aktuellen Situation das Schlüsselelement der Lockerung durch die Federal Reserve, was auf ein doppeltes Verlustszenario für Risikoanlagen hindeuten könnte. Das aktuelle Gold-Silber-Verhältnis (um 100) hat eine begrenzte Vorhersagekraft für wirtschaftliche Trends—wenn das am 20. Mai erreichte Gold-Silber-Verhältnis bis Ende 2025 über 91,5 bleibt, wird es einen Rekord für das höchste Jahresendverhältnis aufstellen, was normalerweise auf einen ungünstigen globalen Wirtschaftsausblick hinweist. Spitzen in diesem Verhältnis wurden während der US-Rezessionen von 1990-91 und 2020 beobachtet, aber diesmal fehlt eine entscheidende Voraussetzung, nämlich die Lockerungspolitik der Federal Reserve hat noch nicht ihren Tiefpunkt erreicht.
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