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Coinbase wegen Sammelklage über Kursrückgang im Zusammenhang mit Datenpannen-Enthüllung verklagt, angebliche Offenlegungs-'Auslassungen'

Coinbase wegen Sammelklage über Kursrückgang im Zusammenhang mit Datenpannen-Enthüllung verklagt, angebliche Offenlegungs-'Auslassungen'

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The BlockThe Block2025/05/26 17:25
Von:By Timmy Shen

Kurze Zusammenfassung: Coinbase sieht sich einer Sammelklage von Aktionären gegenüber, nachdem der Aktienwert kürzlich gesunken ist. Die Börse gab Anfang dieses Monats bekannt, dass sie im Dezember von einem Datenleck betroffen war, was offenbar an diesem Tag zu einem Kursrückgang führte.

Coinbase wegen Sammelklage über Kursrückgang im Zusammenhang mit Datenpannen-Enthüllung verklagt, angebliche Offenlegungs-'Auslassungen' image 0

Krypto-Börse Coinbase gerät in einem Sammelklageverfahren, das von ihren Aktionären nach einem jüngsten Rückgang des Aktienkurses eingereicht wurde, unter rechtlichen Beschuss. Die Klage behauptet, dass die Krypto-Börse es versäumt habe, einen Benutzer-Datenverstoß Anfang dieses Monats sowie einen Verstoß gegen eine Vereinbarung mit einer britischen Regulierungsbehörde rechtzeitig offenzulegen.

In einer am Donnerstag beim US-Bezirksgericht für den östlichen Bezirk von Pennsylvania eingereichten Sammelklage behauptete der Investor Brady Nessler, dass die Coinbase-Aktionäre "erhebliche Verluste und Schäden erlitten haben". 

Die Klage skizzierte eine lange Liste der angeblichen "Unterlassungen" des Unternehmens in den letzten Jahren. Zum Beispiel wurde behauptet, dass Coinbase es versäumt habe, ordnungsgemäß offenzulegen, dass CB Payments, seine britische Tochtergesellschaft, eine 2020 getroffene Vereinbarung mit der britischen Financial Conduct Authority verletzt habe.

Außerdem gab Coinbase am 15. Mai 2025 bekannt, dass es im Dezember zu einem Datenverstoß gekommen war, bei dem Cyberkriminelle erfolgreich Mitarbeiter bestochen hatten, um persönliche Daten von Kunden herauszugeben. Der Aktienkurs fiel daraufhin um 7,2 % und schloss an diesem Tag bei 244 $, so die Klage.

Coinbase schätzte, dass der Datenverstoß zu Sanierungs- und Kundenentschädigungskosten zwischen 180 Millionen und 400 Millionen Dollar führen könnte.

"Infolge der rechtswidrigen Handlungen und Unterlassungen der Beklagten und des drastischen Rückgangs des Marktwerts der Stammaktien des Unternehmens haben der Kläger und andere Mitglieder der Klasse erhebliche Verluste und Schäden erlitten", heißt es in der Klage.

Der Aktienkurs von Coinbase ist seitdem wieder auf 263,16 $ bei Börsenschluss am 23. Mai gestiegen, laut Google Finance.

The Block hat Coinbase um eine Stellungnahme gebeten.

Coinbase-CEO Brian Armstrong und CFO Alesia Haas werden ebenfalls als Beklagte in dem Fall genannt.

Die Sammelklage zielt darauf ab, Schadensersatz für Investoren zu erlangen, die zwischen dem 14. April 2021 und dem 14. Mai 2025 Coinbase-Aktien erworben haben.


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Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.

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