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Marktstimmung Ende Mai: BTC-Verschnaufpause, ETH in der Schwebe, TON stiehlt die Show

Marktstimmung Ende Mai: BTC-Verschnaufpause, ETH in der Schwebe, TON stiehlt die Show

MPOSTMPOST2025/06/02 18:40
Von:MPOST

In Kürze In der letzten Maiwoche kam es auf dem Kryptomarkt von euphorischen Höhen zu einer vorsichtigen Konsolidierung. Bitcoin und Ethereum legten nach starken Rallyes eine Pause ein, während Toncoin aufgrund wichtiger Entwicklungen im Telegram-Ökosystem stark anstieg.

In der letzten Maiwoche hat sich der Ton auf dem Kryptomarkt deutlich geändert. Wir blicken auf einen euphorischen, schlagzeilenreichen Monat zurück – Bitcoin durchbrach Allzeithochs, institutionelle ETF-Zuflüsse dominierten die Schlagzeilen, und Altcoins zeigten erste Anzeichen einer Rotation. Doch die vergangene Woche diente eher der Verarbeitung. Die Dynamik ließ nach, die Kursentwicklung drehte seitwärts oder fiel, und die Stimmung kühlte ab – nicht katastrophal, aber ausreichend, um die Händler zum Umdenken zu bewegen. Gehen wir also die wichtigsten Entwicklungen Coin für Coin durch. 

Bitcoin (BTC)

Bitcoin hat diese Woche einen deutlichen Richtungswechsel vollzogen. Nach einem Höchststand von rund 111,000 US-Dollar Ende letzter Woche sank der Preis stetig und erreichte schließlich einen vorläufigen Tiefpunkt knapp über 104,500 US-Dollar – ein Niveau, das viele technische Analysten als entscheidend für die Aufrechterhaltung der bullischen Struktur bezeichnet haben. Wir bewegen uns aktuell um die 105,000 US-Dollar, und die Kerzen werden kleiner. Der RSI im 4-Stunden-Chart bleibt unter 50, was darauf hindeutet, dass die Bullen vorerst außer Atem sind.

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Was hat sich also geändert? Zunächst einmal: Der IBIT-ETF von BlackRock durchbrach seine 31-tägige Zuflussserieund verzeichnete den größten Abfluss aller Zeiten. Natürlich war dies ein Stimmungskiller für jeden, der die Stimmung auf institutioneller Ebene beobachtete. 

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Darauf folgte erneute makroökonomische Unsicherheit, da Fed-Protokoll macht Hoffnungen auf kurzfristige Zinssenkungen zunichteDie Gewinnmitnahmen nach der Konferenz haben die aktuelle Konsolidierungsstimmung nur noch verstärkt. 

📊 UPDATE: Die Märkte preisen derzeit nur zwei Zinssenkungen der Fed im Jahr 2 ein, verglichen mit vier zu Beginn dieses Jahres, da die Unsicherheit vor dem heutigen Protokoll der Fed zunimmt. pic.twitter.com/vAYLJGJjwF

- Cointelegraph (@Cointelegraph) 28. Mai 2025

Aber verwechseln Sie das nicht mit Angst. Onchain-Daten zeigen, dass Wale bei Kursrückgängen immer noch Kursgewinne erzielen, und Langzeitbesitzer haben nicht mit der Wimper gezuckt. 

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Der vorherrschende Ton ist eher „Warten wir ab“ als „rennen wir los“. Analysten erwarten immer noch 180, 200 oder sogar 250 US-Dollar bis zum Höhepunkt des Zyklus – doch derzeit herrscht Konsens darüber, dass es länger dauern wird, als einige noch vor zwei Wochen gehofft hatten.

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Wenn Sie kurzfristig handeln, sollten Sie den Wochenschlusskurs von 104.5 $ im Auge behalten. Sollte dieser Kurs deutlich unterschritten werden, werden wir wahrscheinlich erneut die 100-$-Marke testen. Hält er jedoch an, bietet die aktuelle Dynamik eine gesunde Pause vor einem weiteren Aufschwung.

Ethereum (ETH)

Ethereum hingegen hatte ein etwas frustrierendes Monatsende. Nach einem starken Start in den Mai kühlte sich ETH zusammen mit BTC ab und rutschte von seinem Höchststand von 2.7 $ auf rund 2,495 $ ab. Es gab zwar einige Erholungsversuche (der RSI liebäugelt mit einer Erholung), aber bisher ist nichts hängen geblieben. Warum? Nun, das ist größtenteils Kollateralschaden. Trotz der Dynamik nach dem Pectra-Ausbruch ahmt Ethereum weiterhin die großen Bewegungen von Bitcoin nach.

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Dennoch bleibt die zugrundeliegende ETH-Geschichte stark. Das große Thema dieser Woche war, dass SharpLink Gaming enthüllte Pläne für eine Ethereum-Schatzkammer im Wert von 1 Milliarde US-Dollar. So ziemlich die Spiegelung von Michael Saylors Bitcoin-Strategie – nur für ETH. Nach der Ankündigung stieg der Aktienkurs von SharpLink Gaming um satte 400 %.

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Wir haben auch Anzeichen dafür gesehen, dass ETH- und SOL-Staking-ETFs bald auf den Markt kommen könnten. ETF-Analysten äußerten sich optimistisch und sagten, der Genehmigungsprozess stehe unmittelbar bevor. Diese Entwicklungen hatten diese Woche keine Kursbewegungen, häufen sich aber im Hintergrund.

Technisch gesehen befindet sich ETH noch in seiner Spanne. Es ist nicht eingebrochen (2.44 $ ist das zu haltende Niveau), und wenn Bitcoin wieder an Fahrt gewinnt, könnte Ethereum schnell wieder im Bereich von 2.6 bis 2.7 $ landen. Verschlafen Sie das nicht.

Tonmünze (TON)

Während Bitcoin und Ethereum die Woche über atmeten, hielt TON den Atem an – und schoss dann wie verrückt nach oben. Am 28. Mai stieg TON mit einer massiven Aufwärtskerze auf 3.70 US-Dollar, was auf eine Flut von Nachrichten aus dem Telegram-Ökosystem zurückzuführen ist.

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Zuerst feierte TON seinen vierten Geburtstag, dann ging das Feuerwerk los: Telegram kündigte den Verkauf von Anleihen im Wert von 4 Milliarden US-Dollar an, der später durch Wandelanleihen auf 1.5 Milliarden US-Dollar anstieg, wobei BlackRock, Citadel und Mubadala als Käufer genannt wurden. 

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Doch damit nicht genug: Pavel Durov gab eine strategische Partnerschaft mit Elon Musks xAI bekannt. Die Integration von Grok in Telegram bringt 300 Millionen US-Dollar an Vorfinanzierung sowie 50 % der Abonnementeinnahmen. Für uns ist das eine ziemlich bedeutsame Allianz. 

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Aber es gab noch mehr: Arkham startete seine App innerhalb von Telegram, USDe von Ethena wurde in die TON-Wallet integriert, ein ehemaliger Visa-Manager kam zu TON und Telegram Premium erreichte 15 Millionen Benutzer.

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Kein Wunder also, dass der Preis in die Höhe schoss. Und genauso schnell fiel er wieder und landete bei 3.14 Dollar, wo er sich offenbar noch zu erholen scheint. Doch dieser Aufschwung schien keine reine Spekulation zu sein – er hatte einen schweren Schlag für das Ökosystem. TON ist nun fest als transaktionales Rückgrat von Telegrams wachsender Fintech- und KI-Suite positioniert. 

Aus technischer Sicht ist die 3.00-Dollar-Marke eine wichtige Unterstützung, die es zu beobachten gilt. Hält der Kurs darüber, ist ein weiterer Ausbruch nicht ausgeschlossen – insbesondere, wenn Telegram die von Durov angekündigten „guten Nachrichten im Juni“ einlöst.

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