Covalent stellt neuen Daten-Coprozessor zur Beschleunigung der Blockchain-Datenverarbeitung vor
In Kürze Covalent hat einen neuen ultraschnellen Daten-Coprozessor vorgestellt, der Entwicklern dabei helfen soll, Latenzprobleme zu überwinden, indem er den Zugriff auf On-Chain-Daten beschleunigt.
Anbieter modularer Dateninfrastruktur für Blockchain-Netzwerke, Kovalent führte einen neuen ultraschnellen Daten-Co-Prozessor ein, der Entwicklern helfen soll, Latenzprobleme zu überwinden, indem er den Zugriff auf On-Chain-Daten beschleunigt. Bisher erreichten Entwickler und automatisierte Agenten Daten aus Blockchain-Netzwerken in Form von Rohausführungsprotokollen – innerhalb von Millisekunden nach Bestätigung einer Transaktion, jedoch ohne Struktur, Kontextinformationen oder Klarheit bezüglich des Status. Dieser Prozess war zwar schnell, führte jedoch zu einer Trennung zwischen Transaktionsausführung und Agentenreaktion, was zu einem Latenzproblem führte, das das Potenzial von On-Chain-Operationen einschränkte.
Der neu veröffentlichte Sub-Second Data Co-Processor löst dieses Problem, indem er als erstes Datensystem für Hochdurchsatz-Blockchains dient, das strukturierte, semantisch angereicherte Datenströme in weniger als einer Sekunde nach Transaktionsausführung erzeugen kann. Anstatt als traditioneller Indexer oder Blockchain-Knoten zu fungieren, arbeitet das System in unmittelbarer Nähe zu Ausführungsumgebungen. Es verarbeitet Live-Bytecode in gekennzeichnete Entitäten, dekodierte Transaktionen und entweder finalisierte oder spekulative Statusansichten.
Das System ist für maschinenlesbare Ausgaben wie GraphQL konzipiert und macht Entwickler die Nachbearbeitung, Inferenz oder manuelle Datenstrukturierung überflüssig. Dadurch liefert es Daten mit geringer Latenz, eindeutiger Herkunft und Verifizierbarkeit. Dezentrale Anwendungen, Agenten und andere Systeme können so schnell und nahezu in Echtzeit auf zuverlässige Informationen reagieren.
Modularer Co-Prozessor unterstützt mehrere Blockchains und treibt die Forschung im Bereich schneller Datenverarbeitung und KI-Systeme voran
Der Co-Prozessor basiert auf einer modularen Architektur und ist mit verschiedenen Blockchain-Umgebungen kompatibel, wodurch er kettenunabhängig ist. Er integriert sich nahtlos in Layer-1- und Layer-2-Netzwerke mit hohem Durchsatz sowie in Data Availability (DA)-Schichten. Das System verwaltet Blockchain-Reorganisationen und unterstützt sowohl spekulative als auch finalisierte Zustandsmodelle. Anwendungen können Einstellungen konfigurieren, die Latenz und Bestätigungstiefe je nach spezifischen Anforderungen ausbalancieren. Erste Implementierungen laufen in den Sonic- und Base-Netzwerken, und die Unterstützung für weitere Blockchain-Ökosysteme wird kontinuierlich ausgeweitet.
Aus Forschungssicht eröffnet diese Infrastruktur neue Möglichkeiten in Bereichen wie verifizierbarer Stream-Berechnung, verteilter Architektur mit geringer Latenz und KI-gesteuerten Agentensystemen. Im weiteren Sinne nimmt der Co-Prozessor eine grundlegende Ebene in einem sich entwickelnden Technologie-Stack ein, an dem sich künstliche Intelligenz, Blockchain und vertrauensminimierte Systeme überschneiden. Da Blockchain-Netzwerke immer schneller werden, wird erwartet, dass die Nachfrage nach dieser Art von Infrastruktur auf Protokollebene entsprechend steigt.
Kovalent fungiert als wichtige modulare Dateninfrastrukturschicht, die sowohl Blockchain- als auch KI-Ökosysteme unterstützt und Zugriff auf über 100 Milliarden Zeilen strukturierter und überprüfbarer Daten aus mehr als 100 Blockchain-Netzwerken bietet. Die Plattform wird von Entwicklern genutzt, um tokenisierte On-Chain-KI-Agenten zu erstellen, die eine Vielzahl fortgeschrittener Aufgaben erfüllen, darunter die Optimierung dezentraler Finanzen (DeFi) Erträge, Erkennung betrügerischen Verhaltens, Bewertung der Seltenheit nicht fungibler Token (NFTs) und die Automatisierung von Compliance-Workflows. Durch diese Fähigkeiten trägt Covalent dazu bei, die Einführung dezentraler Technologien voranzutreiben.
Kürzlich wurde der native Token der Plattform, CXT, gelistet auf der Bitstamp-Börse. Der Token wurde auch Einsatz auf Base, einer von Coinbase entwickelten Layer-2-Skalierungslösung für Ethereum.
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