Daten: Zentralisierte Institutionen halten 31 % des umlaufenden Bitcoin-Bestands, was etwa 668 Milliarden US-Dollar entspricht

Laut einem Bericht von Cointelegraph zeigt eine Studie von Gemini, dass zentralisierte Akteure – darunter Regierungen, börsengehandelte Fonds und börsennotierte Unternehmen – derzeit 30,9 % des umlaufenden Bitcoin-Angebots kontrollieren, was etwa 668 Milliarden US-Dollar entspricht. Basierend auf Untersuchungen von Gemini und Glassnode beläuft sich die Gesamtmenge der von diesen Institutionen gehaltenen Bitcoins auf 6,1 Millionen Münzen, was einem Anstieg von 924 % in den letzten zehn Jahren entspricht. Zentralisierte Börsen machen etwa die Hälfte dieser Bestände aus. Die Studie ergab zudem, dass innerhalb jeder institutionellen Kategorie die drei größten Akteure zwischen 65 % und 90 % der Gesamtbestände kontrollieren, was darauf hindeutet, dass frühe Marktteilnehmer weiterhin die institutionelle Marktstruktur prägen. Der Bericht stellt fest, dass von Regierungen gehaltene Bitcoin-Wallets „selten bewegt werden und nur wenig Korrelation mit den Bitcoin-Preiszylken aufweisen“, ihre beträchtlichen Bestände jedoch potenziell Auswirkungen auf den Markt haben könnten. Die Untersuchung legt nahe, dass mit fast einem Drittel des umlaufenden Bitcoin-Angebots in den Händen zentralisierter Institutionen der Markt einen strukturellen Wandel hin zu institutioneller Reife durchläuft.