US-Senatoren untersuchen Stablecoin-Pläne des Facebook-Mutterkonzerns Meta

Die US-Senatorinnen Elizabeth Warren (Demokratin, Massachusetts) und Richard Blumenthal (Demokrat, Connecticut) haben am Mittwoch einen Brief an Meta-CEO Mark Zuckerberg geschickt und eine Erklärung für das erneute Interesse des Technologiekonzerns an Stablecoin-Zahlungsplänen gefordert. „Wenn große Technologieunternehmen eigene private Währungen wie Stablecoins herausgeben oder kontrollieren, gefährdet das den Wettbewerb im gesamten Wirtschaftssektor, untergräbt die finanzielle Privatsphäre und überlässt die Kontrolle über die US-Geldmenge dominanten Plattformen, die in der Vergangenheit ihre Macht missbraucht haben“, schrieben die Senatoren in dem Brief. Warren und Blumenthal warnten, dass Meta mit 3,5 Milliarden täglich aktiven Nutzern enorme wirtschaftliche Macht bündeln und den Marktwettbewerb schwächen könnte. Die Anfrage der beiden demokratischen Senatoren folgt auf einen Bericht des Magazins Fortune, dem zufolge Meta Gespräche mit Kryptowährungsunternehmen über die Integration von Stablecoins in seine Plattformen, darunter Instagram, Facebook und WhatsApp, führt.