Analyst: Eskalierende Spannungen zwischen Iran und Israel könnten die Zinssenkungspläne der Fed stören
Laut ChainCatcher wird erwartet, dass die US-Notenbank (Federal Reserve) in ihrer aktuellen Entscheidung in dieser Woche die derzeitigen Zinssätze beibehält. Das Augenmerk der Märkte richtet sich darauf, ob die Fed Hinweise auf den Zeitpunkt künftiger Zinssenkungen gibt.
Kürzlich veröffentlichte CPI- und PPI-Daten fielen schwächer aus als erwartet, was dazu führte, dass Marktteilnehmer ihre Erwartungen für die nächste Zinssenkung vorzogen. Der Geldmarkt preist nun die Möglichkeit einer Zinssenkung im Oktober dieses Jahres vollständig ein, wobei eine erhebliche Wahrscheinlichkeit besteht, dass eine Maßnahme sogar schon im September erfolgen könnte.
Zuvor herrschte Konsens darüber, dass Zinssenkungen erst im Dezember erfolgen würden. Analysten von Citi haben darauf hingewiesen, dass der Markt das Risiko von Zinssenkungen derzeit möglicherweise unterschätzt. Neue US-Zölle könnten jedoch die Inflation weiter anheizen, und falls sich die Spannungen zwischen Iran und Israel weiter verschärfen und die Ölpreise dadurch weiter steigen, könnte dies den Zinssenkungsprozess der Fed zusätzlich verzögern.
Analysten von Allianz merkten an, dass die US-Notenbank angesichts der anhaltend hohen Inflation ihre Geldpolitik voraussichtlich nicht vorschnell lockern wird.
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