Bericht: BTC-Konsolidierung löst Markspannungen aus
Der aktuelle Marktbericht zeigt, dass Bitcoin zu Beginn dieser Woche eine starke Erholung verzeichnete und um 4,7 % gegenüber dem Wocheneröffnungskurs stieg. Dabei wurde das bisherige Allzeithoch von 109.590 US-Dollar kurzzeitig erneut getestet. Nach dem unerwarteten Angriff Israels auf den Iran am 13. Juni, der einen weltweiten Ausverkauf an den Märkten auslöste, wich der Optimismus jedoch rasch einer Risikoaversion. Bitcoin gab den Großteil seiner frühen Gewinne wieder ab, fiel um 7,33 % und schloss die Woche schwächer ab, da steigende Ölpreise und makroökonomische Unsicherheiten die Anlegerstimmung stark belasteten. Dieses Ereignis verdeutlicht, dass selbst starke Trends durch externe Schocks – insbesondere in einem überhitzten Markt – schnell aus dem Gleichgewicht gebracht werden können.
Unter der Oberfläche zeigt das Verhalten der Trader zunehmenden Druck. Das Netto-Kaufvolumen von Bitcoin fiel auf -197 Millionen US-Dollar (siehe Diagramm unten) und erreichte damit den niedrigsten Stand seit dem 6. Juni. Dies deutet darauf hin, dass die Verkäufer den Markt übernommen haben und BTC aggressiv zu Marktpreisen abstoßen. Dieser Ausverkauf, gepaart mit einem Anstieg der Liquidationen, ähnelt früheren Kapitulationsphasen – Ereignissen, die häufig ein lokales Markttief markieren. Sollte Bitcoin die Spanne von 102.000 bis 103.000 US-Dollar halten können, könnte dies darauf hindeuten, dass der Verkaufsdruck absorbiert wird und der Markt vor einer Erholung steht – vorausgesetzt, die geopolitischen Risiken verschärfen sich nicht weiter.
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